Im aktuellen Civaka Info Newsletter beschäftigen wir uns mit vielen interessanten Aspekten zum Schwerpunktthema „Wahlen in der Türkei & Repressionen in Deutschland“.
Newroz Ehmed aus dem Generalkommando der QSD berichtet, dass in den vier Jahren seit dem militärischen Sieg über den IS 285 islamistische Zellen zerschlagen, 397 Dschihadisten getötet und 2.720 weitere gefangen genommen wurden.
Die nordostsyrische Autonomieverwaltung (AANES) fordert fünf Jahre nach der Besatzung von Efrîn Sanktionen gegen die Türkei und erklärt: „Wir werden nicht zulassen, dass irgendwo auf der Welt über Efrîn verhandelt wird.“
Der PYD-Vorsitzende Salih Muslim hat sich zu dem Besuch von US-General Mark Milley in Nordostsyrien, der Tätigkeit der Barzani Foundation in Efrîn, den Angriffen der Türkei auf die Erdbebenregion und weiteren aktuellen Themen geäußert.
Ankaras Drohnenkrieg in der nordostsyrischen Autonomieregion findet international unbemerkt und unangefochten statt. Das Rojava Information Center hat im vergangenen Jahr 130 Drohnenangriffe mit 87 Toten und 151 Verletzten dokumentiert.
„Als wir uns auf den Weg in die Erdbebenregion machten, wussten wir nicht, was uns dort erwarten würde. Das Ausmaß des Schmerzes und der Zerstörung war für uns unvorstellbar.“ - Ein Erlebnisbericht nach dem Erdbeben in der Türkei vor zwei Wochen
Die HDP hat mit anderen Parteien und NGOs ein Krisenkoordinationszentrum zur Bewältigung der Erdbebenkatastrophe gegründet. Der Krisenstab in Amed hat über seine bisherige Arbeit informiert und warnt vor einer gezielten demografischen Veränderung.
Die Berliner Rechtsanwältinnen Miriam Frieding und Anya Lean schildern ihre Eindrücke von ihrer Reise mit Kolleg:innen aus sieben verschiedenen Ländern als „Internationale Delegation gegen Isolation“ in die Türkei.
Kurd:innen und Alevit:innen werden in der Türkei und Syrien strukturell benachteiligt. Dieser Aspekt muss im Rahmen internationaler Hilfen berücksichtigt werden, damit Unterstützung alle Bedürftigen erreicht, fordern Organisationen der Rojava-Solidarität.
Erdogan führt einen (hybriden) Krieg gegen Kurdistan. Gleichzeitig stehen dieses Jahr im Mai Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei an. Eine Analyse des Krieges und weshalb Erdogan auf diesen aus politischem Kalkül setzt.
Mit einem Forum in Istanbul hat die „Internationale Delegation gegen Isolation“ ihre Türkei-Reise beendet. In einer Deklaration bekräftigt die Initiative ihre Ablehnung des Foltersystems gegen Abdullah Öcalan auf Imrali und fordert eine Abschaffung.
Der gezielte Anschlag auf die kurdische Gemeinschaft von Paris schockiert uns nicht nur, er macht uns unfassbar wütend. Wir haben viele Fragen und kein Vertrauen in die französischen Sicherheitsbehörden.
Seit über drei Monaten sind die Menschen in Rojhilat und Iran auf der Straße. Im achten und letzten Teil seiner Reportage berichtet Abdurrahman Gök von seinen Eindrücken aus Teheran.