Helin Amara erörtert für Civaka Azad die möglichen Hintergründe des Anschlags von Istanbul. Sie zweifelt daran, dass der Zeitpunkt und der Ablauf des Anschlags reiner Zufall sind.
Die KJK setzt auf Rebellion statt Viktimisierung und begeht den Kampftag gegen Gewalt an Frauen am 25. November mit einer zehntägigen Kampagne unter dem Slogan „Gegen jede Form männlich-staatlicher Gewalt: Jin Jiyan Azadî!“.
Nach Ansicht der deutschen Behörden gefährdet die 18-jährige Solîn G. aus Oberhausen das internationale Ansehen der Bundesrepublik. Die Wohnung ihrer Familie wurde von der Polizei durchsucht, ihr Pass wurde eingezogen.
Der türkische Staat begeht ganz unverhohlen und vor den Augen der Weltöffentlichkeit Kriegsverbrechen in Kurdistan. Der kurdische Dachverband KON-MED will das Schweigen durchbrechen und ruft zu einer Demonstration in Düsseldorf auf.
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW hat einen Bericht über türkische Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan veröffentlicht und fordert eine sofortige, unabhängige internationale Untersuchung.
„Im Krieg gegen das kurdische Volk werden die menschlichen Werte mit Füßen getreten und dem muss Einhalt geboten werden“, fordert das Frauenbüro Cenî nach den jüngsten Berichten über die türkischen Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan.
Zum Weltfriedenstag weist KON-MED auf die Rolle Deutschlands im Krieg in Kurdistan hin. Angesichts des stattfindenden Vernichtungsfeldzugs sei es unerlässlich geworden, sich radikaler gegen die Angriffe zu wehren, so der kurdische Dachverband.
Nach dem Antrag zur Aufhebung des PKK-Betätigungsverbotes: Stigmatisierung und Ausgrenzung fortsetzen oder Dialog annehmen?
Von Dilan Şaran aus dem Kurdistan Report 222
Die türkischen Drohnenangriffe auf das selbstverwaltete Gebiet Nord- und Ostsyrien sind zur Alltagsroutine geworden. Getroffen werden die Zivilbevölkerung, Schulen, Krankenhäuser, Gemeinderäte, Wohnungen und Fahrzeuge sowie militärische Ziele.
Von ANF Deutsch
Das in Rojava aufgebaute Rechtssystem schützt nicht die Interessen der herrschenden Klasse, sondern der gesamten Gesellschaft. Eine wesentliche Rolle spielen die Gerechtigkeitskomitees in den Kommunen von Nord- und Ostsyrien.
„Wir waren früher gezwungen, Assads Bilder aufzuhängen und ihn als Herrscher zu fürchten. Die Bilder von Abdullah Öcalan hängen wir auf, weil sie uns Hoffnung und Kraft geben.“ - Teil VII der Serie von Civaka Azad zur Rojava-Revolution
Es bedarf eines ökologischen Bewusstseins in der Gesellschaft, damit die zukünftigen Generationen ein würdevolles Leben führen können. Die Verteidigung der Revolution von Rojava führt auch über den Kampf um ökologische Gerechtigkeit.
In Rojava ist nach der Revolution anders als in Systemen, die sich über nationalstaatliches Denken definieren, ein System gleichberechtigten Zusammenlebens aufgebaut worden. Auch beim Thema Bildung wird auf Vielfalt und Mehrsprachlichkeit gesetzt.
Ein Kommentar von Civaka Azad, dem kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, zum Beitrag „Die Türkei und der kurdische Terror“ von Marion Sendker, erschienen im Deutschlandfunk am 22.06.2022.
Im vierten Teil unserer Artikelreihe anlässlich des zehnten Jahrestages der Revolution von Rojava hat Anita Starosta auf die medico-Geschichte in Rojava zurückgeblickt und die Bedeutung internationaler humanitärer Hilfe in Syrien für uns erörtert.