„Die Angriffe des türkischen Staates werden das kurdische Volk nicht einschüchtern“, erklärt der Europaverband KCDK-E zur Tötung von Zivilpersonen und der gezielten Brandstiftung in Kurdistan: „Diese Verbrechen müssen überall angeprangert werden.“
In unserem aktuellen Civaka-Info Newsletter erinnern wir anlässlich des 9. Jahrestages des Genozids an der êzîdischen Gemeinschaft die deutsche Bundesregierung daran, der Anerkennung der IS-Massaker als Völkermord durch den Bundestag Taten folgen zu lassen.
Die Auswertung des Menschenrechtsvereins IHD zur Situation in den türkischen Gefängnissen im Jahr 2022 zeichnet ein dramatisches Bild. Es wurden 10.789 Rechtsverletzungen festgestellt, und 81 Gefangene sind in Haft gestorben.
Am Wochenende steht Lausanne unter dem Zeichen von Protesten gegen den hundertjährigen Vertrag, mit dem die Teilung Kurdistans besiegelt wurde. Zu der Demonstration und der parallel stattfindenden Konferenz werden Tausende Menschen erwartet.
Unser aktueller Civaka-Info Newsletter beschäftigt sich mit dem 100. Jahrestag des Vertrags von Lausanne und der europäischen Verantwortung in der kurdischen Frage.
Der kurdische Dachverband KON-MED (Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V.) protestiert gegen die jüngsten Razzien im kurdischen Verein in Heilbronn und in mehreren Privatwohnungen.
Eine weitere Dimension des Krieges der Türkei gegen Rojava entwickelt sich seit dem Frühsommer 2020 durch den systematischen Einsatz von Kampfdrohnen, die im von den USA und Russland kontrollierten Luftraum von Syrien unbehelligt unterwegs sind.
Die nordostsyrische Autonomieverwaltung hat die jüngste Angriffswelle der Türkei verurteilt und Damaskus, Moskau und die globale Koalition zu einer klaren Position gegen die ungerechtfertigte Militärgewalt aufgefordert.
Was ist vor und nach 2011 in Syrien geschehen und was kennzeichnet die als Syrien-Krise beschriebene Situation? Die PYD-Politikerin Foza Yûsif hat sich im ANF-Interview dazu geäußert.
Liveblog über die aktuellen Entwicklungen rund um die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in der Türkei mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen in Nordkurdistan (Südosten der Türkei).
Der Nationalkongress Kurdistan zeigt sich äußerst besorgt angesichts der Aggression der irakischen Sicherheitsbehörden gegen das kurdische Geflüchtetenlager Mexmûr und fordert die Vereinten Nationen zum umgehenden Handeln auf.
Nach dem letzten türkischen Drohnenangriff auf Şengal im Nordirak fordern Ezidinnen und Eziden von der irakischen Regierung und internationalen Institutionen, die völkerrechtswidrige Aggression gegen Überlebende des IS-Genozids zu stoppen.
Der erhoffte Wandel hin zu einer Demokratisierung der Republik Türkei und zur Einleitung eines neuen Friedensprozesses durch das Parlament ist vorerst ausgeblieben. - Eine Wahlanalyse von Civaka Azad, Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit
Liveblog über die aktuellen Entwicklungen rund um die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen in Nordkurdistan (Südosten der Türkei).
Vor dem Hintergrund der Wahlen in der Türkei bewertet der KCK-Sprecher Roni Serdem die Auswirkungen der einseitigen Einstellung militanter Aktionen durch die kurdische Bewegung und die türkischen Ambitionen in Syrien.
Im aktuellen Civaka Info Newsletter beschäftigen wir uns mit vielen interessanten Aspekten zum Schwerpunktthema „Wahlen in der Türkei & Repressionen in Deutschland“.