Rojava/Nordsyrien: Kobanê unter Angriff, Zehntausende auf der Flucht, Gefahr eines weiteren Massakers

TOPSHOTS-TURKEY-SYRIA-KURDS-REFUGEESDringender Aufruf zu Beobachtungsdelegationen an die türkisch-syrische Grenze, Civaka Azad, 20.09.2014

Medienberichten zufolge flohen seit Freitag mehr als 45.000 Menschen aus dem Kanton Kobanê (Arab al Ain) über die Grenze in die Türkei. Örtliche Quellen berichten von der Gefahr weiterer hunderttausender Flüchtlingen und einem Massaker. Wenige Tage zuvor hat der Islamische Staat (IS) eine militärische Großoffensive auf das von überwiegend KurdInnen bewohnte Kobanê gestartet. Dabei sollen nun dutzende Dörfer evakuiert worden sein. Frauen und Kinder aus 100 umliegenden Dörfern wurden ins Zentrum der Stadt Kobanê gebracht. Die Gefechte zwischen dem IS, der mit schwersten Waffen, die zuvor im Irak und …

„Ein zweites Şengal verhindern“

Asia Abdulla_Salih MüslimPressemitteilung, Civaka Azad, 19.09.2014
PYD Kovorsitzende zu den aktuellen Angriffen auf Kobanê (Rojava)

In einem Gespräch mit Civaka Azad, dem Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., vom 19.09.2014 erklärte die sich gerade in Kobanê befindende Asia Abdullah, Kovorsitzende der Partei der demokratischen Einheit (PYD),  dass es sich bei den Angriffen des Islamischen Staates (IS) auf das Gebiet des selbstverwalteten Kantons Kobanê (Arab al Ain), um die stärkste und längste Kampfoffensive handelt. „Dabei kommen schwerste Waffen wie Panzer und Raketen zum Einsatz. Waffen, die zuvor von der irakischen Armee, vom syrischen Regime oder der Freien Syrischen Armee erbeutet worden sind. Aufgrund des …

Pressemitteilung der deutschen Menschenrechtsdelegation aus Rojava

DELEGATIONAktuelle Pressemitteilung aus Rojava (Nordsyrien), 19.09.2014
Delegation vor Ort. IS greift kurdische Selbstverwaltungsgebiete in Nordsyrien/Rojava an. Türkei liefert Waffen an die Terrororganisation per Bahn.

Im Norden Syriens haben sich die Kurden gemeinsam mit sämtlichen dort lebenden Bevölkerungs- und Religionsgruppen in demokratischer Selbstverwaltung organisiert. Auf drei nicht zusammenhängende Kantone, Cizire, Kobane und Afrin verteilt leben rund 6 Millionen Menschen. Entlang der türkisch-syrischen Grenze liegen zwischen den drei Kantonen die von der dschihadistischen Terrororganisation Islamischer Staat (IS) eroberten Gebiete.

Vor wenigen Stunden erreichte uns in Qamislo, der Hautpstadt des Kantons Cizire, die Nachricht, dass der Kanton Kobane westlich von uns von allen …

YPG: Heftigste IS-Angriffe auf Kobanê

Pressemitteilung, Civaka Azad, 17.09.2014

Die Pressestelle der Volksverteidigungseinheiten YPG ließ am 17.09.2014 verlautbaren, dass der Islamische Staat die bislang schwerste Angriffswelle auf den Kanton Kobanê (Ain al-Arab) in Rojava gestartet hat. „Sowohl was die Anzahl der Angreifer angeht, als auch die Waffenausrüstung der Islamisten übersteigt alles, womit wir bislang bei den Angriffen des IS auf den Kanton Kobanê konfrontiert waren“, heißt es unter anderem in der Erklärung der YPG. Die am Montag begonnenen Kämpfe halten derzeit an fünf verschiedenen Fronten rund um Kobanê an.

Unterstützt wird der IS bei seinen Angriffen auf Kobanê wohl auch erneut von der Türkei. Laut …

Deutscher Delegation wird Einreise nach Nordsyrien/Rojava verwehrt

YXK LogoBerichte der YXK Delegation aus Südkurdistan, 15.09.2014

Seit nun zwei Tagen wird einer Delegation, bestehend aus rund 20 jungen Menschen aus Deutschland die Weiterreise aus der kurdischen Autonomen Region im Irak nach Syrien/ Rojava, verweigert. Verantwortlich dafür sind die Verwaltungs- und Sicherheitsbehörden der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP). Das Ziel der Delegation war es, sich ein unabhängiges Bild von der aktuellen Lage in den Autonomen Regionen in Syrien zu machen.

Duhok/Irak – Seit einigen Tagen befindet sich eine 20 köpfige Delegationsgruppe im Irak, um die humanitäre, soziale und politische Situation im Nordirak und vor allem in der, von der Außenwelt nahezu …

Die Rückkehr des hegemonialen Krieges in Kurdistan

nilüfer_kocEine politische Lagebetrachtung
Nilüfer Koç, Kovorsitzende des Nationalkongresses Kurdistan KNK, aus dem Kurdistan Report, September/Oktober 2014

Eine politische Analyse des Irak oder eines anderen Staates im Mittleren Osten bedarf stets der Grundkenntnisse in der Geschichte dieser Region, vor allem nach den 1990ern. Denn das gegenwärtige Chaos, vor allem seit der Einnahme von Mûsil (Mossul) Anfang Juni und der folgenden Angriffe des Islamischen Staates (IS) auf Gebiete in Südkurdistan (Nordirak), erschweren ein klares Bild. Täglich sind wir mit den Folgen einer brutalen Politik konfrontiert, in der zwar der Name einer terroristischen Organisation auftaucht, aber die Frage, woher sie kommt, wer sie …

Verraten und verkauft

eziden_flucht1Bericht aus den Bergen Şengals
Interview mit Hayri Kızıler, Qamişlo, 20.08.2014, Yeni Özgür Politika

In einem Interview mit der Tageszeitung Yeni Özgür Politika berichtet der Journalist Hayri Kızıler über die Ereignisse im nordirakischen Şengal (Sindschar) und in den Şengal-Bergen nach den Angriffen des Islamischen Staates (IS). Kızıler, der sich seit zehn Monaten in Şengal aufgehalten hat, äußert sich u. a. darüber, wie sich die Peschmerga-Kräfte Südkurdistans schlagartig zurückzogen, ohne die Bevölkerung zu warnen, die daher plötzlich mit der Gefahr eines Massakers konfrontiert war. Des Weiteren schildert er den Überlebenskampf der in die Şengal-Berge geflohenen Menschen und kritisiert dabei die voreingenommene

Lassen Sie uns gemeinsam den Menschen helfen, die von Flucht und Vertreibung betroffen sind

salih_müslim1Saleh Moslem Mohamed, Co-Vorsitzender der PYD, im Namen der Völker, die in den Kantonen von Rojava leben, Qamişlo, 01.09.2014

„Anlässlich des Weltfriedenstages möchte ich, als jemand der seine Hoffnung auf den Frieden nicht verloren hat, an Sie diesen Brief richten. Der Zweck dieses Schreibens ist es zwar nicht, Ihnen die tragischen Geschehnisse in Syrien der vergangenen drei Jahren zu schildern. Aber während ich hiermit an Sie appelliere,  ihrer Verantwortung für ein Ende dieses Dramas einzutreten, möchte ich Ihnen auch mitteilen, wie wir versuchen, unserer Verantwortung hierfür gerecht zu werden.“, so die einleitenden Worte von Salih Müslim (Co-Vorsitzender der PYD) im …

Wo der Staat keine Macht hat, lohnt sich auch die Eroberung der Staatsmacht nicht

staatDie aktuellen internationalen Krisen als Scheitern der repräsentativen Demokratie
Dr. Elmar Millich, Kurdistan Report, Juli/August 2014

Waren die Kriegshandlungen bis Mitte des 20. Jahrhunderts entweder sogenannte konventionelle Kriege, also zwischen souveränen Staaten, oder koloniale Kriege zur Erhaltung des Status quo, hat sich dieses Bild im 21. Jahrhundert entscheidend geändert. Die Nachrichten werden geprägt von Bürgerkriegen, die teilweise den gesamten Staat oder aber auch nur Regionen erfassen, und Interventionskriegen zumeist westlicher Staaten, die sich nach ihrem eigenen Verständnis gar nicht als Kriege betrachten, sondern als »humanitäre Intervention« oder als »Kampf gegen den Terrorismus«. Auch wenn sich die verschiedenen Konflikte in den …

Ziel ist eine demokratische Lösung für den gesamten Mittleren Osten

rojava_kundgebungDie Demokratische Autonomie in Rojava
Michael Knapp, Rojava-Delegation der Kampagne TATORT Kurdistan

In den letzten 33 Jahren des kurdischen Freiheitskampfes haben die kurdische ArbeiterInnenpartei PKK und ihr Vorsitzender Abdullah Öcalan auf gesellschaftliche Dynamiken reagiert, diese geprägt und immer weitere Schritte in Richtung einer befreiten Gesellschaft entwickelt. Die PKK begriff die kurdische Frage immer als eine Frage der Befreiung der Gesellschaft, der Geschlechter und all ihrer Menschen, nicht nur als eine nationale oder ethnische Frage. Das Buch Soziologie der Freiheit [Özgürlük Sosyolojisi] von Abdullah Öcalan ist wie ein Fahrplan für die Befreiung Rojavas und des gesamten Mittleren Ostens. Bis ins Detail …

Provozierter „Konfessionskrieg“ als Machtinstrument

fsa_alkaidaSchlachtfeld Irak und Syrien: Die Menschen im Mittleren Osten sind auf der Suche nach einem Leben jenseits von Religiosität, Nationalismus, Dogmatismus, Fanatismus, Macht und kapitalistischer Ausbeutung
Devriş Çimen, Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e. V., 19.08.2014

Syrien und in den letzten Monaten auch der Irak sowie der gesamte „konfliktreiche“ Mittlere Osten befinden sich in einer krisenhaften Übergangsphase. Momentan erleben wir dort eine weite Teile der Region betreffende „provozierte“ Eskalation. Gruppen von Sunniten und Schiiten intensivieren jeweils ihre Machtpolitik und forcieren auf unterschiedliche Weise gewaltförmige Auseinandersetzungen. In diesem Rahmen werden auch Menschen anderer Religionsgruppen, Ethnien oder politischer Meinung …

Handlungsempfehlungen an die deutsche Politik

Sindschar_FluchtHandlungsempfehlungen an die deutsche Politik aufgrund der akuten Lage in Südkurdistan (Nordirak) und Rojava (Nordsyrien)
von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 15.08.2014

Die Dschihadisten der Gruppe „Islamischer Staat“ (IS, auch als ISIS bekannt), die nach der Einnahme von Mossul und weiterer irakischer Städte im Juni ein bis nach Syrien reichendes Kalifat ausgerufen haben, begannen Anfang August mit einer neuen Offensive in Südkurdistan/Nordirak.

Im Fokus stehen kurdische Siedlungsgebiete. Konkret handelt es sich um die sogenannten „umstrittenen Gebiete“, die sich offiziell  außerhalb der kurdischen Autonomieregion befinden und über deren Zugehörigkeit laut irakischer Verfassung ein Referendum zu entscheiden hat. Fast …

Hungerembargo gegen Rojava sofort beenden!

derik_rojavaPressemitteilung, Ulla Jelpke, MdB, Innenpolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE., 14.08.2014

„Hunderttausend Menschen, die vor den mörderischen Gotteskriegern des Islamischen Staates im Nordirak fliehen konnten, befinden sich derzeit im kurdischen Selbstverwaltungsgebiet im Norden Syriens in Sicherheit. Doch weil die Türkei aus politischen Gründen ein Embargo gegen diese Rojava genannte Region verhängt hat und nur wenige Lastwagenladungen passieren lässt, erreicht die Menschen keine Hilfe“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die sich derzeit in Rojava aufhält. Die Abgeordnete weiter:

„Zu meinem völligen Unverständnis beteiligt sich auch die in der kurdischen Autonomieregion im Nordirak regierende Demokratische Partei Kurdistans an …

Mindestens zehntausend Menschen fliehen vor IS nach Rojava – Humanitäre Hilfe notwendig

sengal_fluchtPressemitteilung, Civaka Azad, 10.08.2014

Seit der Einnahme der êzidischen Stadt Şengal (Sindschar) am 3. August durch die Organisation „Islamischer Staat“ befinden sich weiterhin mehr als hunderttausend Menschen auf der Flucht. Ein Teil der Flüchtlinge ist nach Rojava gelangt. Über einen sicheren Korridor, der durch die Kämpferinnen und Kämpfer der YPG (Volksverteidigungseinheiten; aus Rojava/Nordsyrien) und der HPG (Volksverteidigungskräfte, bewaffnete Guerillakräfte der PKK) gesichert wird, konnten mehr als 10.000 Menschen von den Şengalbergen, auf die sie vor der IS geflüchtet waren, in die Stadt Derik in Rojava Zuflucht finden. Dort leben sie derzeit in dem Newroz-Flüchtlingscamp.

Allerdings leiden die Menschen auch dort …

Angriffe des IS in Südkurdistan – 3000 Tote in Sengal – zehntausende Menschen auf der Flucht

Sengal_FluchtPressemitteilung, Civaka Azad, 08.08.2014

Seit dem 2. August greifen Kämpfer der islamisch-fundamentalistischen Gruppe Islamischer Staat (IS) die Stadt Sengal (Sindschar) in Südkurdistan/Nordirak an. Nach zweitägigen Angriffen hatten sie die Stadt und einige Dörfer im Umland eingenommen. Kurz vor der Einnahme durch die Islamisten zogen sich die militärischen Einheiten der südkurdischen Autonomieregion Peshmerge, die der Demokratischen Partei Kurdistans (PDK) unterstehen, aus der Region zurück. Die zurückgelassene  Zivilbevölkerung verteidigte sich selbst gegen den IS oder floh vor den Islamisten ohne Nahrungsmittel und Wasser in die nahegelegenen Sengalberge. Laut aktuellen Berichten aus der Region beträgt die Anzahl der in Sengal getöteten Menschen mindestens …

Drohendes Massaker nach Vorstoß von IS in Sengal

Yazidis-fleePressemitteilung von Civaka Azad, 04.08.2014

IS nimmt yezidische Stadt Sengal (Sindschar) ein – Kurdische Peshmergekräfte ziehen sich zurück – Tausende Menschen flüchten vor drohendem Massaker – YPG rückt für Kampf gegen IS aus Rojava an

Nach zweitägigen Angriffen haben Kämpfer des Islamischen Staates (IS) am 3. August die Stadt Sengal (Sindschar) im Norden des Iraks eingenommen. Kurz vor der Einnahme der Stadt durch die Islamisten wurde vermeldet, dass die südkurdischen Peshmergekräfte sich aus der Region zurückziehen und die Bevölkerung gegen die Islamisten sich selbst überlassen werden.

Die Bevölkerung von Sengal gehört der kurdischen Religionsgemeinschaft der Yeziden an. Aufgrund der Furcht …

Mittlerer Osten aus friedenspolitischer Sicht und Perspektiven der Friedensbewegung

andreas_buroSucht man nach friedenspolitischen Ansätzen, muss man sich auf die Ursachen für die Außeneinmischungen in diesen Konflikt konzentrieren
Prof. Dr. Andreas Buro, 09.04.2014

Die kurdische Frage rückt immer mehr in einen internationalen Zusammenhang des Kampfes um Machtverteilung in einer sich globalisierenden Welt. Das Zentrum dieses Kampfes scheint gegenwärtig in Syrien zu liegen, reicht aber weit darüber hinaus.

Syrien ist heute das Schlachtfeld für Konflikte, die gegenüber den Wünschen der syrischen Bevölkerung nach Frieden, Freiheit, Demokratie und Anerkennung von Minderheiten völlig rücksichtslos sind. Saudi-Arabien und Katar fördern trotz unterschiedlicher Adressaten sunnitische Milizen, die Al-Qaida nahestehen. Sie wollen aus Syrien einen sunnitisch-islamistischen …

Schwarze Fahne – der Kampf gegen ISIS

rojava_flaggeAnja Flach, Ethnologin, Rojava-Delegation der Kampagne TATORT Kurdistan*

Im Juli 2012 übernahmen kurdische Organisationen unblutig die Kontrolle in Städten und Dörfern in Rojava, im kurdischen Norden Syriens, entlang der Grenze zum kurdischen Gebiet der Türkei.

»Wo Syrien schon frei und demokratisch ist«, titelte jüngst sogar die Tageszeitung Die Welt ((www.welt.de/politik/ausland/article128652793/Wo-Syrien-schon-frei-und-demokratisch-ist.html)) und beschrieb die Basisorganisierung in Rojava in leuchtenden Farben. Auch wir als Delegation, die Rojava im Mai besuchten, können dies bestätigen: Gäbe es nicht das Embargo von Seiten der Türkei und Südkurdistans auf der einen Seite und die islamistischen Banden auf der anderen Seite, könnte Rojava eine Insel des Friedens …

Kobanê weiterhin in der Umzinglung des „Islamischen Staates“

civaka azadPressemitteilung von Civaka Azad, 18.07.2014

Die Angriffe der Organisation “Islamischer Staat” (IS, auch ISIS) auf Rojava halten seit mittlerweile mehr als zwei Wochen an. Gegenwärtig haben die Islamisten die Region Kobanê von drei Seiten umzingelt. Sie greifen im Westen von Dscharābulus, im Süden von Şirrīn und im Osten von Girê Spî (Tall Abyad) aus an. Immer wieder erreichen uns auch Meldungen, dass Kämpfer der IS Kobanê vom Norden aus angreifen und hierbei ohne Probleme die türkisch-syrische Grenze überqueren können. Bislang können die Verteidigungskräfte der YPG  (Volksverteidigungseinheiten) und der YPJ (Frauenverteidigungseinheiten) die Angriffe der ISIS erfolgreich abwehren. Bei den Gefechten mit …

Syrien: Die kurdische Initiative für einen demokratischen Wandel auf der Grundlage von Einheit und Vielfalt

SyrienKurdische Initiative für Demokratie in Syrien, 8. Mai 2014

Mit dem folgenden Grundsatzpapier traten am 8. Mai die Demokratische Partei Syrien, die Partei der Demokratischen Einheit, die Linke Demokratische Partei, die Kommunistische Partei Kurdistan, die Liberale Einheitspartei, die Grüne Partei Kurdistan, die Friedens- und Demokratie-Partei der Syrischen KurdInnen und die Bewegung für eine Demokratische Gesellschaft in Qamislo (Al-Qamishli) auf einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Es gilt als Grundlage für Gespräche über die Zukunft Syriens mit den oppositionellen Gruppen, die sich nicht an der syrischen Bevölkerung vergangen haben.

Bisher wurden Gespräche geführt in Rojava u. a. mit dem Kurdischen Nationalrat von …