Am 19. Juli jährt sich der Beginn der Revolution von Rojava zum zehnten Mal. Zur Vorbereitung und Positionierung in Zeiten des Wandels schlägt Kon-Med vor, sich auf der Suche nach alternativen Gesellschaftsmodellen an diesem Leuchtturm zu orientieren.
Die QSD gedenken drei Jahre nach der Zerschlagung des IS-Kalifats in Ostsyrien den Tausenden Gefallenen und warnen vor der anhaltenden Terrorgefahr. Vor allem die Türkei macht die Erfolge im Kampf gegen den IS zunichte.
Die Bundesregierung versucht ihren Platz und ihre Rolle in der Weltpolitik neu zu verorten. Die PKK findet, dass hierbei auch die antikurdische Verbotspraxis überwunden und der Weg einer eigenständigen kurdischen Politik eingeschlagen werden sollte.
Mako Qocgiri, Mitarbeiter von Civaka Azad, im Gespräch mit dem kurdischen Rechtshilfefonds Azadî über die erfolgreiche Klage vor dem Verfassungsgerichtshof Berlin.
Nachdem der Gerichtshof der EU die vorgelegten Argumente für die Einstufung der PKK als terroristische Organisation für unzureichend erklärt hat, wird hilfsweise auf die „Terrorlisten“ der USA und Englands verwiesen.
Fayik Yağızay analysiert für das Nachrichtenportal Medya News die Zusammenhänge zwischen dem IS-Angriff in Hasakah und der türkischen Kriegspolitik in Kurdistan.
Der KNK hat einen Bericht zur Symbiose der Türkei mit der Terrororganisation „Islamischer Staat“ veröffentlicht. Darin heißt es unter anderem, dass Erdoğan das Schweigen des Westens als Gelegenheit nutzt, um sich an den Kurd:innen für die Niederlage des IS zu rächen.
Mahmut Şakar, Rechtsanwalt und stellvertretender Vorsitzender von MAF-DAD e. V., wertet das PKK-Verbot in Deutschland als ein demokratiegefährdendes Problem, das dringend korrigiert werden muss.
| Aus dem Kurdistan Report 219
Arif Rhein, Mitarbeiter von Civaka Azad e.V., über die fatalen Folgen der Kurdistanpolitik Deutschlands -
Aus dem Kurdistan Report 219 | Januar/Februar 2022
Newroz Ehmed fordert die Einrichtung eines internationalen Tribunals gegen den IS und berichtet vom Beginn einer Operation gegen „Schläferzellen“ nach dem IS-Angriff in Hesekê.
Nach dem mit dem türkischen Staat koordinierten IS-Angriff in Hesekê sind viele Fragen weiterhin offen. Fest steht jedoch, dass der IS eine erneute Territorialherrschaft erreichen wollte.
Von Ersin Çaksu für ANF
Zum Jahrestag der Befreiung von Kobanê erklärt Mako Qocgiri, Mitarbeiter von Civaka Azad, dass der IS weiterhin eine Gefahr für die Region darstellt und dass dies maßgeblich mit der Politik der Türkei zusammenhängt.
„Gegen politische Zensur und die Einschränkung von Publikationsfreiheit und kultureller Vielfalt“ – Im Vorfeld des Prozesses für die Aufhebung des Verbots der Verlagshäuser Mezopotamien und MIR bekunden über hundert Kulturschaffende ihre Solidarität.
Die „Internationale Konferenz der Religionen und Glaubensrichtungen in Mesopotamien“ ruft dazu auf, über den wahren Kern und die Aufgabe von Religion nachzudenken und Religionen und den Glauben der Menschen dem Einfluss autoritärer Kräfte zu entziehen.
VON GISELA RHEIN