10 Jahre Revolution in Rojava
Errungenschaften und Herausforderugen aus der Perspektive der Aktivist:innen
Herausgegeben von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit
Die Situation der Geflüchteten aus Efrîn/Nordsyrien in der Region Shehba
Bericht aus dem Avrîn-Krankenhaus
Herausgegeben vom Verein Städtefreundschaft Oldenburg-Efrîn
Unsere Partnerstadt Dêrik
Der Verein Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg – Dêrik e.V. hat eine informative Broschüre zu ihrer Partnerstadt Dêrik herausgebracht. Der Städtepartnerschaftsverein engagiert sich in Abstimmung mit der
Stadtverwaltung von Dêrik und Kooperationspartnern für die Umsetzung von dringend benötigten Projekten. So wurden beispielsweise Spenden für die Einrichtung einer Nähwerkstatt im Flüchtlingscamp „Newroz“ in der unmittelbaren Nachbarschaft von Dêrik gesammelt.
Rojava kennen und lieben lernen – Ein politischer Landesführer
Broschüre zur Geschichte und Politik der „Demokratischen Föderation Nordsyrien / Rojava“ herausgegeben von Perspektive Rojava – Solidaritätskomitee Münster
Steigende Gewalt im besetzten Afrin
Zweieinhalb Jahre nachdem die Türkei und ihre dschihadistischen Verbündeten in die historisch überwiegend kurdische Region Afrin im Nordwesten Syriens eingedrungen sind, kommt es in dem ehemals selbstverwalteten Kanton weiterhin zu exzessiver Gewalt, Plünderungen und Vertreibungen. Fast täglich wird über Entführungen, willkürliche Verhaftungen, Folter, Vergewaltigungen und Morde in den besetzten Gebieten berichtet. Dieses Dossier bilanziert die Verbrechen der Besatzer im August 2020.
Frauen unter türkischer Besatzung
Dieses Dossier dokumentiert die Gewalt gegen Frauen in Afrin, welche von der Türkei und den von der Türkei unterstützten dschihadistischen Gruppen ausgehen. Herausgegeben wurde die Broschüre vom Dachverband der kurdischen Frauenbewegung in Rojava/Nordsyrien Kongra Star.
Unterstützung des türkischen Staates für den IS
Die Besatzung Nordsyriens durch die Türkei führt zu einem erneuten Erstarken des IS. Wie unmittelbar und direkt die Unterstützung der Türkei für die Terrormiliz ist, wird durch die Befreiung von IS-Mitgliedern durch den türkischen Geheimdienst in Nordsyrien deutlich. In dieser Broschüre vom Dachverband der kurdischen Frauenbewegung in Rojava/Nordsyrien Kongra Star wird die türkische Unterstützung für den IS dokumentiert.
Hintergrund zum Angriffskrieg der Türkei auf Nordsyrien
Durch die Akzeptanz der Angriffe auf das demokratische Projekt in Rojava nimmt sich die Menschheit selbst die Möglichkeit eine praktikable Lösung dafür zu finden. Das Bündnis Hamburg für Rojava hat sich zum Ziel gesetzt, den Widerstand gegen den türkischen Angriffskrieg und die Verteidigung des basisdemokratischen, feministischen und ökologischen Gesellschaftssystems in Nord-Ost-Syrien auch hier vor Ort zu führen.
Kriegsverbrechen des türkischen Staates in Afrin
Der Angriff der türkischen Streitkräfte gemeinsam mit der radikal-islamistisch- salafistischen FSA (Freie Syrische Armee) auf Afrin dauert seit dem 20. Januar 2018 verstärkt an. Zivile Opfer, Zerstörung von Wohngebieten und die irreparable Vernichtung geschichtlich-kultureller Erbgüter sind die bitteren Ergebnisse. Die Broschüre stellt einen Überblick über die Kriegsverbrechen des türkischen Staates und seiner islamistischen Partner in der Region zusammen.
Broschüre aus Rojava: Kooperativen sind Revolution
Die Internationalistische Kommune Rojava hat eine Broschüre über Kooperativen in Nordostsyrien veröffentlicht. Heval Zinar reflektiert seine Erfahrungen im Wirtschaftskomitee und sieht Kooperativen als revolutionäre Strategie.
Der Aufbau des demokratischen Systems in Nord- und Ostsyrien
In diesem Bericht beschreibt das Rojava Information Center die politischen und sozialen Strukturen der Region Nord- und Ostsyrien sowie den sozialen und historischen Kontext, der diese Strukturen prägt. Es werden die Entwicklung der Institutionen seit der Entwicklung der Selbstverwaltung im Jahr 2012 sowie der Ausbau und die Anpassung dieser Institutionen nach der Befreiung der ehemals unter IS-Kontrolle stehenden Regionen von 2016 bis 2019 erläutert.
Selbstbestimmung statt Flucht
Demokratische Autonomie im Camp Mexmûr
Im Juli 2018 machten wir uns als siebenköpfige Delegation auf den Weg nach Südkurdistan (Nordirak). Wir wollten vor Ort erleben, wie der Demokratische Konföderalismus in der Praxis gelebt wird. Wie leben Menschen zusammen, die sich nach den drei Paradigmen Basisdemokratie, Frauenbefreiung und Ökologie selbst organisieren? Was bewegt sie dazu? Welche Widersprüche ergeben sich vor Ort?
Demokratische Autonomie in Nordkurdistan
Rätebewegung, Geschlechterbefreiung und Ökologie in der Praxis
Als eigenen Beitrag zur friedlichen Lösung der kurdischen Frage hat die kurdische Freiheitsbewegung in der Türkei ein alternatives Gesellschaftsmodell entwickelt: die Demokratische Autonomie. Unter schwierigsten Bedingungen gelang es der Bewegung in Nordkurdistan ab 2005, Strukturen für den Aufbau einer demokratischen, ökologischen und geschlechterbefreiten Gesellschaft zu schaffen.
3. Jineolojî-Camp in Deutschland (2021)
Eine Broschüre von JINEOLOJÎ
Im Sommer 2021 kamen 40 Frauen und Menschen weiterer unterdrückter Geschlechter fünf Tage für das 3. Jineolojî Camp in Deutschland zusammen. Gemeinsam haben wir gelebt und uns gebildet, zu den Grundlagen der Jineolojî, ihrem Geschichtsverständnis und ihren Methoden. Wir haben einen Einblick in die Entstehunggeschichte des Patriarchats, die Prinzipien und Geschichte der Frauenbewegung in Kurdistan, sowie den Arbeitsbereichen der Jineolojî bekommen. Inhaltlich wurde außerdem ein Fokus auf das Zusammenleben in Freiheit – Hevjiyana Azad – gelegt. Gewidmet haben wir das Camp Leyla Agirî, die durch einen Drohnenangriff der türkischen Armee in Kobanê gefallen ist.
Diese Broschüre ist eine Sammlung der Inhalte und Diskussionen des Camps. Auf dass sich mit diesem Buch das Wissen und die Kraft, die in dieser zusammen verbrachten Zeit gesammelt worden ist, weiter verbreiten und tiefer verankern möge.
Weitere Veröffentlichungen von Jineolojî findet ihr HIER
Mala Jin
Eine Broschüre von KONGRA STAR
Dieses Dokument basiert auf Recherchen und Interviews mit Frauen, die in Mala Jin sowie im Frauenjustizrat und im AANES-Gerichtssystem arbeiten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Arbeit der Mala Jin, ihre Verbindung zu anderen Frauenorganisationen und -institutionen und ihren Einfluss auf die Gesellschaft besser zu erklären.
Revolutionäre Bildung am Andrea Wolf-Institut
Eine Broschüre des Andrea Wolf Instituts der Jineolojî
Die erste Bildung am Andrea Wolf-Institut der Jineolojî wurde nach Şehîd Malda Kosa benannt, einem Mitglied der Jineolojî, das heute vor einem Jahr bei einem IS-Angriff getötet wurde. Ihr zu Ehren haben wir diesen Tag gewählt, um unsere Broschüre herauszugeben. Sie beleuchtet die Bedeutung und den Inhalt revolutionärer Bildung aus der Perspektive von Jineolojî, der Kämpfe zur Befreiung der Frauen in Kurdistan und der globalen Frauenrevolution. Was ist Bildung? Warum ist sie wichtig für unsere Kämpfe? Mit welchen Themen beschäftigen wir uns am Institut und warum?
Der Widerstand der Frauen in Nord- und Ostsyrien
Wie Frauen sich gegen den türkischen Besatzungskrieg organisieren
Die neue Broschüre „Der Widerstand der Frauen in Nord- und Ostsyrien ‒ Wie Frauen sich gegen den türkischen Besatzungskrieg organisieren“ der Frauenorganisation Kongreya Star und Women Defend Rojava zeigt den Frauenwiderstand gegen die türkische Invasion in Nord- und Ostsyrien. Nord- und Ostsyrien wird seit mehreren Jahren, unter anderem mit der Invasion Efrîns im Januar 2018, vom türkischen Staat angegriffen und besetzt. Im Oktober 2019 begann eine neue Phase, als der türkische Staat weitere nordsyrische Städte entlang der Grenze angriff und seine Besatzung auf die Gebiete um Serekaniyê (Ras al-Ain) und Girê Spî (Tall Abyad) ausweitete, während sich die umliegenden Gebiete noch immer im Krieg gegen die Invasiontruppen befinden.
Jineolojî – Die Wissenschaft der Frau
Broschüre des 1. Jineolojî Camps Deutschland
Jineolojî-Komitee-Deutschland: jineolojide@riseup.net
ISKU – Informationsstelle Kurdistan e.V.: isku@nadir.org
Demokratische Nation
von Abdullah Öcalan
Das System der Nationalstaaten ist in der Krise. Nicht nur, aber besonders im Mittleren Osten.
Nationalistische Diktaturen und religiöse Fanatiker ersticken die Demokratie und vergiften das
Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Öcalan schlägt als Ausweg die Anwendung des
demokratischen Konföderalismus auf der Ebene der Nation vor: Nation neu gedacht als demokratisch
organisiertes Zusammenleben der verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen.
Demokratischer Konföderalismus
von Abdullah Öcalan
In dieser Broschüre entwickelt Abdullah Öcalan systematisch sein politisches Projekt, den demokratischen
Konföderalismus. Auf eine fundamentale Kritik am Nationalstaat folgt eine Beschreibung dessen möglicher
Alternative, einer transnationalen Basisdemokratie.
Der Text dieser Broschüre wurde 2011 aus Öcalans Gefängnisschriften zusammengestellt, die zum Teil noch
nicht in deutscher Übersetzung vorliegen.
Krieg und Frieden in Kurdistan
von Abdullah Öcalan
In dieser Broschüre definiert Öcalan die wesentlichen Züge der kurdischen Frage, ihren historischen
Hintergrund und Vorschläge für eine Lösung. Die Texte in dieser Broschüre sind aus Öcalans jüngsten, zum Teil noch nicht übersetzten Werken zusammengestellt.
Befreiung des Lebens: Die Revolution der Frau
von Abdullah Öcalan
Öcalans Beobachtungen über die realsozialistischen Staaten und seine eigenen theoretischen und
praktischen Bemühungen seit den 1970er Jahren brachten ihn zu der Feststellung, dass die Versklavung der Frauen der Beginn aller anderen Arten der Versklavung darstellte. Dies, so schließt er, liegt nicht an biologischen Unterschieden, sondern ergab sich aus ihrer sozialen Position innerhalb des matrizentrischen Systems im Neolithikum. Weil Frauen aus der Wissenschaft herausgehalten wurden, müssen wir eine radikale Alternative suchen. Öcalan plädiert für eine Bewegung für Frauenbefreiung, Gleichheit und Demokratie, die auf einer Wissenschaft der Frau basiert, auf Kurdisch »Jineolojî«.
Soziale Ökologie & Demokratischer Konföderalismus
Ein Reader von Make Rojava Green Again in Kooperation mit
dem Verband der Studierenden aus Kurdistan
Die Strategie der KCK
Ein Interview mit dem Ko-Vorsitzenden der Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK), Cemil Bayik, über die NATO-Politik im Mittleren Osten, Internationalismus und die Beziehungen der KCK zu den globalen demokratischen Kräften.
Der Beginn einer neuen Oktoberrevolution im Mittleren Osten
von Mustafa Karasu
„Auf den Sozialismus zu bestehen, heißt auf das Mensch-Sein zu bestehen”
Mit dem Paradigma der PKK den Sozialismus erneuern
Ein ausführliches Gespräch mit Riza Altun
Die Revolution in Rojava als Raum der Freiheit für die weltweiten sozialistischen Bewegungen.
Unsere strategischen Bündnispartner sind die anti-systemischen Kräfte dieser Welt
von Riza Altun
Die strukturelle Krise des Kapitalismus, die aktuellen politischen Verhältnisse weltweit und heutige
Herausforderungen des Internationalismus
Deutschland war und ist Teil des Kriegs gegen die Kurd*innen
Ein Gespräch mit Duran Kalkan
In einem ausführlichen Interview äußerte sich Duran Kalkan als Mitglied des Zentralkomitees der PKK zur Repression in Deutschland, der internationalen Solidarität und dem Aufbau eines globalen demokratischen Konföderalismus. Das Interview wurde im März 2018 geführt, hat aber an Aktualität nichts verloren, im Gegenteil: Die Beteiligung Deutschlands an den Aggressionen in Nord- und Ost-Syrien, die immer weiter
getriebene Repression gegen Kurd*innen in Deutschland, die sich für
Frieden und Freiheit einsetzen, sprechen Bände.
Die Geschichte und Politik der PKK
Ein Gespräch mit Duran Kalkan, Mitbegründer der PKK und Mitglied Zentralkomitees der PKK
Der 15. August ist der Jahrestag des Beginns des bewaffneten Kampfes der PKK. Dieses Datum besitzt für das kurdische Volk und für die Guerilla einen hohen Symbolcharakter und gilt der kurdischen Befreiungsbewegung als „Tag der Wiederauferstehung“. Duran Kalkan ist Mitbe-gründer der PKK und Mitglied des Zentralkomitees. „Die Entstehung der PKK muss im histori-schen und politischen Kontext der Entwicklung von linken Organisationen in der Türkei Anfang der 70er Jahre betrachtet werden“, findet der Internationalist und hat sich in einem langen Interview mit ANF zur Geschichte und Politik der PKK geäußert.
Unser Ziel ist ein freies, demokratisches und unabhängiges Kurdistan
Besê Hozat und Cemil Bayik, KCK (Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans)
Besê Hozat und Cemil Bayik haben als Ko-Vorsitzende des Exekutivrates der Dachorga-nisation KCK (Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans) auf Fragen zu den Grundsät-zen der kurdischen Befreiungsbewegung geantwortet. Der Text ist das Ergebnis eines schriftlichen Interviews Onlineportals Libyajamahiriya, welches im Oktober 2021 veröffentlicht wurde. In dem ausführlichen Interview geht es um folgende Themenkomplexe: der Unabhängigkeitsbegriff in der kapitalistischen Moderne, das überholte Nationalstaatsmodell und das von Abdullah Öcalan geprägte Verständnis einer demokratischen Autonomie in einem konföderalen System; das Wirtschaftsmodell und die sozioökonomischen Entwicklungen in Rojava; die Erfolge der PKK in Kurdistan; die Haltung der Bewegung zu den verschie-denen Identitäten in Kurdistan und kämpfenden Bewegungen weltweit; die Positionen der PKK zur Frauenbefreiung, die Haltung der kurdischen Befreiungsbewegung gegen-über dem Nordatlantikpakt (NATO).
Leben und Revolution in Rojhilat/Iran
eine Reportage von Abdurrahman Gök
Der Journalist Abdurrahman Gök hat den Aufstand in Rojhilat und im Iran im Jahr 2022 begleitet und erzählt in einer mehrteiligen Reportage die Geschichten der Menschen, die diesen Aufstand getragen haben.
Minderheitenschutz, Selbsbestimmungsrecht und Autonomie
von Prof. Dr. iur. Norman Paech und Dr. Sebahattin Topcuoglu
Zu den rechtlichen Grundlagen für eine Lösung der kurdischen Frage in der Türkei.
Kriegsverbrechen in der Türkei
herausgegeben von MAF-DAD
Strafanzeige nach dem Völkerstrafgesetzbuch gegen Ministerpräsident Erdogan und die türkischen Generalstabschefs.
»… trotz alledem: 25 Jahre PKK-Betätigungsverbot – Repression und Widerstand«
herausgegeben von Azadî – Rechtshilfefonds
Aus Anlass der seit 25 Jahren bestehenden Kriminalisierungspolitik gegenüber Kurdinnen und Kurden in Deutschland hat AZADÎ mit Unterstützung der Roten Hilfe erneut eine Broschüre erstellt.
Einen zentralen Teil unserer rund 150 Seiten umfassenden Publikation, die zur Konferenz vorliegen soll, bildet die ausführliche Chronologie der Ereignisse von September 2013 bis Ende Juli 2018.
Die PKK ist keine terroristische Organisation
herausgegeben von MAF-DAD und Azadî – Rechtshilfefonds
Unter dem Titel „Die PKK ist keine terroristische Organisation” ist im November 2020 eine Broschüre erschienen, die vom Rechtshilfefonds AZADÎ e.V. und dem Verein für Demokratie und Internationales Recht e.V. (MAF-DAD) herausgegeben wurde.