Nordkurdistan ist der geographisch größte und zugleich bevölkerungsreichste Teil der kurdischen Siedlungsgebiete. Die ungelöste kurdische Frage gilt als wichtigstes politisches Problem des Landes. Trotz mehrfacher Friedensinitiativen der kurdischen Seite dominiert gegenwärtig der Krieg den Alltag in Nordkurdistan. Dennoch versuchen die kurdischen Kräfte Brücken zu demokratischen und linken Kräften im Westen der Türkei aufzubauen, um eine Demokratisierung des Landes voranzubringen. Hier finden Sie in regelmäßigen Abständen aktuelle politische Analysen zur Situation in der Türkei und in Nordkurdistan.
Ein gemeinsamer Kampf für Veränderung ist notwendig, um kurdische Kinder vor Gewalt und Misshandlung ausnahmslos zu schützen, schreibt Voices from Kurdistan in einem Kommentar nach dem Mord an Narin Güran.
Die kurdische Investigativplattform Lekolîn berichtet über die Entsendung von MIT-Agenten nach Deutschland, darunter auch Kriegsverbrecher aus Syrien. Civaka Azad warnt vor einer erhöhten Gefahr für kurdische Aktivist:innen.
Im aktuellen Civaka-Info Newsletter berichten wir über die Hintergründe der neuen Kooperation zwischen der Türkei und dem Irak und was diese für die Zukunft Kurdistans bedeutet.
69 Nobelpreisträger:innen fordern in einem Brief Einrichtungen des Europarates und den UN-Menschenrechtsausschuss auf, sich für ein Ende der Isolation Abdullah Öcalans, seine Freiheit und die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit ihm einzusetzen.
In unserem neuen Civaka-Info Newsletter erläutern wir die Praxis der türkischen Regierung, Bürgermeister:innen in kurdischen Gemeinden zu verhaften und durch staatliche Zwangsverwalter zu ersetzen.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens fordern in einem Brief an das CPT Aufklärung über die Situation Abdullah Öcalans. Kontakt zu ihm könne den Geist der Versöhnung wiederbeleben, der für eine friedliche Lösung der kurdischen Frage notwendig sei.
In unserem aktuellen Civaka-Info Newsletter gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen nach den Kommunalwahlen in der Türkei und auf die Eskalation des Krieges in Kurdistan ein.
Der Monat März ist in Kurdistan eng mit dem Newrozfest verbunden. Doch in der jüngeren Geschichte der Kurd:innen ereigneten sich in diesem Monat auch große Tragödien. Welche Lehren können wir daraus ziehen? Dieser Frage gehen wir in unserem aktuellen Civaka-Info Newsletter nach.
Spätestens mit den Protesten in Rojhilat und im Iran im September 2022 ging der Slogan „Jin, Jiyan, Azadî“ um die Welt. Doch woher stammt dieser Slogan, der zum Symbol für den Aufstand der Frauenbewegung weltweit wurde, und welche Botschaft will er uns vermitteln?
Unser aktueller Civaka Info Newsletter beschäftigt sich mit der Inhaftierung von Abdullah Öcalan. Denn ohne die Aufhebung der Isolation auf der Gefängnisinsel İmralı kann es keine politische Lösung der kurdischen Frage geben.
Türkische Militärs verbreiten Videos von Kriegsverbrechen in Kurdistan: Wir haben zahlreiche Aufnahmen sichergestellt, die Verbrechen wie Enthauptungen, sexuelle Gewalt gegen Frauen, Leichenschändungen und öffentliche Demütigungen der Opfer dokumentieren.
Anonym, bequem, folgenlos und brandgefährlich: Hass im Netz wütet ungehemmt. Auch antikurdischem Rassismus bietet das Internet verlockende Freiheiten. In unserem aktuellen Civaka-Info Newsletter werfen wir einen Blick auf dieses Thema.
Der gemeinsame Kampf für eine freie, demokratische und selbstbestimmte Gesellschaft könnte im neuen Jahr nicht nur in Kurdistan und im Nahen Osten die Antwort auf die drängenden Probleme unserer Zeit sein.
Das zweite Drittel des Jahres 2023 begann mit großer Ernüchterung. Der Wahlsieg von Erdoğans Regierungsblock ließ die Hoffnungen auf eine kurzfristige Entspannung der politischen Atmosphäre schwinden.
Allen Angriffen zum Trotz konnte sich der kurdische Freiheitskampf auch im vergangenen Jahr behaupten. 2023 stand in Kurdistan im Zeichen von Krieg und Widerstand. - Ein Jahresrückblick von Civaka Azad.