Stadtwald in Qamişlo
Die ökologischen Wunden des Krieges heilen
In Kooperation mit der Stadtverwaltung von Qamishlo möchten wir vor der Stadt eine versteppte Fläche mit rund 3000 Bäumen heimischer Arten aufforsten und einen Mischwald entstehen lassen.
Für nur 10€ können Sie eine
Baumspende finanzieren und zur Renaturierung der Region beitragen.
Video von Eloi Weber. Wir danken Eloi für diesen wichtigen Beitrag zu unserer Kampagne.
Als Pilotprojekt soll in Nordsyrien ein Beitrag dafür geleistet werden, die ökologischen Wunden der alten Regierung und des Krieges zu heilen und den internationalen Klimaschutz zu stärken. Nach erfolgreichem Start in Qamishlo sollen weitere Projekte in den Städten Raqqa, Heseke und Kobane folgen. Die notwendigen Setzlinge kultiviert die kommunale Gärtnerei von Qamishlo, die eine regionsspezifische und klimastabile Baumauswahl mit heimischen Eichen- und Kiefernarten sicherstellt.
Studierende der Universität Kobane und Schülerinnen und Schüler verschiedener Grundschulen werden sich mit ihren Lehrer:innen tatkräftig an dem Projekt beteiligen. Sie werden nicht nur dabei mithelfen, junge Bäume zu setzen, sondern lernen, sie zu pflegen, zu umsorgen und zu erhalten. Ziel des Patenschaftsprojektes ist es somit auch, die Achtung der Natur in der jungen Bevölkerung der Stadt Qamishlo nachhaltig zu verankern und ihren Sinn für das Gemeinwohl zu fördern.
Eine Baumspende ist eine großartige Möglichkeit etwas Sinnstiftendes und Schönes zu verschenken und bezeugt wundervoll grenzüberschreitende Solidarität.
Die Bielefelder Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V. hat ihre im Jahr 2019 ins Leben gerufene Patenschaftskampagne für Kinder im südkurdischen Flüchtlingslager Mexmûr erweitert und sucht nun auch für Schülerinnen und Schüler im ezidischen Siedlungsgebiet Şengal sowie im Autonomiegebiet von Nord- und Ostsyrien Bildungspat:innen.
„Die ökonomischen, sozialen und psychischen Auswirkungen des Krieges gegen den IS und die offenen und versteckten Feindseligkeiten der Türkei belasten die Lebenssituation vieler Familien in der Föderation Nord- und Ostsyrien, dem Şengal oder der UN-Flüchtlingssiedlung Mexmûr in Südkurdistan nach wie vor sehr”, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.
Grundlegende Aufbauhilfe durch die internationale Staatengemeinschaft würden durch Machtkämpfe regionaler Akteure – allen voran der Türkei unter Präsident Recep Tayyip Erdogan – systematisch verhindert. Die großen Hilfsorganisationen, wie etwa das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) oder das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) sind aus diplomatischen Gründen nicht vor Ort.
„Die basisdemokratische, auf Religionsfreiheit, der Gleichberechtigung der Frau und der Achtung der Natur basierende gesellschaftliche Ordnung der Föderation Nord-und Ostsyrien wird durch die türkische Regierung als ‚terroristisch’ denunziert und soll militärisch destabilisiert und zunichtegemacht werden. Täglich findet in Grenzgebieten Artilleriebeschuss auf bewohnte Gebiete statt, dem immer wieder Zivilisten und oft Kinder zum Opfer fallen”, schreibt die Initiative in ihrer Kampagnenankündigung. Ob in Şengal, Mexmûr oder in Rojava – die Kinder in den Camps verdienten gemeinsames Engagement derer, die helfen könnten.
„Um die Bedürftigsten unter ihnen zu unterstützen, organisieren wir seit Oktober 2019 eine unbürokratische Patenschaftskampagne, die die Kinder aufgrund ihres grundsätzlich hohen Bildungsinteresses gezielt darin fördert, eine Schule zu besuchen bzw. an Unterrichtsangeboten teilzunehmen.” Wer eine Patenschaft übernehmen möchte oder Fragen hat, kann sich per E-Mail oder telefonisch bei dem Verein melden. Patengemeinschaften seien ebenfalls willkommen.
Kontakt:
www.initiative-kurdistan.org | Email: info@initiative-kurdistan.org | Telefon: 0157-7539 9487
Spendenkonto:
Sparkasse Bielefeld | IBAN: DE53 4805 0161 0025482977 | BIC: SPBIDE3BXXX
Verwendungszweck: Patenschaft für Kinder in Mexmur
Eine Mobile Klinik ohne Medikamente und Ärztin? Unterstützt die Mobile Klinik Dêrik mit Medikamentenpatenschaften! Für eine Gesundheitsversorgung für alle.
Seit Mitte Oktober 2020 ist die Mobile Klinik, die auch mit euren Spenden realisiert wurde, im Umland von Dêrik unterwegs. Das medizinische Team, das von der ‚Stiftung der Freien Frau in Syrien‘ (WJAS) gestellt wird und ausschließlich aus weiblichem Personal besteht, bietet nun an 3 Tagen in der Woche in den Dörfern eine allgemeinmedizinische Sprechstunde an. Wo es bisher keine flächendeckende medizinische Basisversorgung gab, wird nun ein niedrigschwelliger Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglicht und die Prävention und Behandlung von Krankheiten verbessert.
Die medizinische Infrastruktur im Norden und Nord-Osten Syriens ist durch den seit zehn Jahren andauernden Krieg, die Angriffe der Türkei und des IS weitgehend zerstört. Die Unterstützung der gesundheitlichen Versorgung ist gerade jetzt in der Corona-Pandemie, die in und um Dêrik besonders stark wütet, überlebenswichtig. Es herrscht derzeit ein dramatischer Mangel an Schutzausrüstung, Testmöglichkeiten, Medikamenten und Beatmungsgeräten.
Die Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg – Dêrik e.V. bittet daher um Spenden für die laufende Versorgung mit Medikamenten und für die Finanzierung der Ärztin der Mobilen Klinik in der Region Dêrik. Werdet Mobile Klinik-Paten! Wir suchen Spender*innen, die monatlich einen Betrag ihrer Wahl spenden. Denn wir möchten sicherstellen, dass die Mobile Klinik auch im nächsten Jahr noch mit den wichtigsten Medikamenten, Test-Kits und Schutzausrüstung versorgt werden kann. Natürlich sind auch einmalige Spenden willkommen – jeder Euro hilft!
Die Mobile Klinik ist ein gemeinsames Projekt der ‚Stiftung der Freien Frau in Syrien‘ (WJAS) und des Städtepartnerschaftsvereins Friedrichshain-Kreuzberg e.V. Mit Euren Spenden und der Unterstützung von WJAS konnte das Fahrzeug erworben werden. Die Erstausstattung mit medizinischem Gerät und Medikamenten wurde durch die Förderung der Landesentwicklungszentrale Berlin (LEZ) im Rahmen eines Covid-19 Sonderprogramms realisiert.
Damit die Mobile Klinik auch 2021 mit Medikamenten ausgestattet und die Ärztin finanziert werden kann, bitten wir um Spenden und um regelmäßige Spender*innen als Mobile Klinik-Paten.
Unterstützen Sie uns mit einer steuerlich absetzbaren Spende auf unser Spendenkonto:
Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg – Dêrik e.V.
IBAN: DE54 4306 0967 1225 6804 00
BIC: GENODEM1GLS, GLS Bank
Verwendungszweck: „Medikamente/Ärztin“
Für eine Spendenquittung wird auf der Überweisung die Postadresse gebraucht!
Die aktuellen Angriffe der Türkei seit dem 9. Oktober 2019 treffen in hohem Maße die Zivilbevölkerung. Es gibt bereits zahlreiche Verletzte und Tote. In den ersten Tagen sind auch Mütter und Kinder verletzt worden seit dem 16. Oktober berichtet Heyva Sor a Kurd gar von zivilen Verletzen chemischer Waffen. Trotz vielseitiger Friedensbestrebungen kann dieser Kriegszustand länger anhalten. Wir als Stiftung rufen zur Unterstützung der Zivilbevölkerung durch Spenden und Aktionen auf. Seit unserer Gründung am 1. September 2014 arbeiten wir als Weqfa Jina Azad a Rojava (Stiftung der Freien Frau in Rojava) in den nun vom Krieg betroffenen Regionen in Nord- und Ostsyrien zur Unterstützung von Frauen und Kindern. Wir begegnen den Schwierigkeiten von Frauen in Rojava auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, politischer, gesundheitlicher und kultureller Ebene und durch Bildung nach dem Motto, „Die freie Frau ist die Basis einer freien Gesellschaft“.
Aufgrund der angespannten Situation mussten wir einige unserer Arbeiten umstellen. Wir konzentrieren uns aktuell vor allem auf die Unterstützung der von der Grenze geflüchteten Frauen und Kinder, indem wir sie medizinisch versorgen, Zelte aufbauen und Hilfsmitteln verteilen.
Die Kursangebote in den Städten an der Grenze wurden vorerst eingestellt. Wir haben die Kinder von Kesûsorê Alan (Waisenhaus in Kobane) in sicheres Gebiet gebracht. Gleichzeitig steigern sich täglich die Sorgen um alle die anderen Kinder und Familien, die sich in der Nähe der Grenze aufhalten. Menschen, die lieber ihr Leben aufs Spiel setzen, als ihre Heimat zu verlassen und diese den jihadistischen Milizen und dem türkischen Staat zu überlassen. Wo es möglich ist, halten wir die Gesundheitszentren geöffnet. Das Stiftungszentrum in Heseke arbeitet weiter. Neben den Bombardierungen der Türkei werden für unsere Arbeiten zunehmend auch die Anschläge der sich reorganisierenden IS-Gruppen zu einer Bedrohung. So hat die Explosion in Qamişlo am 11. Oktober 2019 in unmittelbarer Nähe einer Stiftungsmitarbeiterin stattgefunden.
Gerade aufgrund dieser Angriffe sehen wir es als unsere Aufgabe, die Arbeiten weiterzuführen und sogar auszuweiten. Die Menschen wollen ihre Heimat nicht verlassen, fühlen sich aber nahe der Grenze nicht mehr sicher. Nach Angaben der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien sind derzeit knapp 300.000 Menschen auf der Flucht. Sie brauchen materielle und medizinische Unterstützung. Die Zahl der flüchtenden Menschen steigt täglich, ebenso ihre Not. So wie in den letzten Jahren auch, ist die staatliche internationale politische Unterstützung marginal. Die humanitäre Hilfe reicht nicht aus.
Friedensarbeit ist möglich! Wie die Selbstverwaltung bewiesen hat und auch wir bei unseren Arbeiten in den Flüchtlingscamps Hol und Roj feststellen konnten, ist trotz der großen Herausforderungen für Campleitung und Sicherheitskräfte eine Friedensarbeit möglich gewesen. Allerdings versucht die von Macht- und Ökonomie-Interessen geprägte Politik der Türkei und ihren europäischen und amerikanischen verbündeten Staaten die völkerrechtswidrigen Angriffe zu legitimieren und verursacht stattdessen täglich eine große Anzahl von neuen Menschenrechtsverletzungen: Es werden Zivilbevölkerung und zivile Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser und Bäckereien sowie Wasserversorgungsanlagen bombardiert. Die Nato-Staaten sind in einer Sache konsequent: Wozu sollten sie humanitäre Hilfe leisten, wenn sie sich dem aggressivsten Kriegstreiber der Region mehr verbunden fühlen, als den Menschen und den demokratischen Bewegungen in der Region. Diese Politik verursacht humanitäre Katastrophen.
Als Frauenstiftung haben wir von Anfang an auf die Verbundenheit der Menschen in Europa mit dem Aufbruch der Frauen in Rojava/ Nord- und Ostsyrien gesetzt. Denn die Frauen haben bewiesen, dass sie mit ihrem Willen – und sei der Feind noch so brutal und hochgerüstet – ihre Heimat in einen Ort des Friedens, der Gleichberechtigung und der Solidarität verwandeln können. Dies gilt nicht nur für Rojava.
Unsere Projekte zielen vor allem darauf ab, Frauen und Kinder in der Bewältigung der Folgen von Krieg und Flucht zu unterstützen, die strukturelle Gewalt gegen Frauen abzubauen und das soziale Leben von Frauen zu stärken. Gerade die Frauen in den Flüchtlingscamps konnten mit nur wenig Unterstützung unsererseits ihre Situation deutlich verbessern. Es gilt Möglichkeiten für Frauen zu schaffen, sich in den Umgestaltungsprozess der Gesellschaft aktiv einzubringen. Zahlreiche Frauen, die sich in unseren Projekten engagieren, waren vorher als Hausfrau und Mutter tätig, sollten als Mädchen oder junge Frauen verheiratet werden, sind geschieden oder verwitwet. Die Frauen in Nordsyrien haben je nach kulturellem Hintergrund mit unterschiedlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. So sind kurdischen Frauen stark von den Folgen der Nicht-Anerkennung ihrer Identität, des Krieges und von Flucht betroffen, während viele arabische Frauen in Nordsyrien mit der Revolution beginnen sich erstmals aus den tiefsitzenden feudalen Strukturen zu befreien. Die Stiftung strebt eine Zusammenarbeit aller Ethnien und Religionen, auch in ihren eigenen Reihen, an.
Wir sehen unsere Arbeit als eine nachhaltige Friedensarbeit, die der Völkerverständigung dient und zur Stärkung der gesamten Gesellschaft beiträgt. Alle Projektbereiche werden zwei- bis dreisprachig für Frauen und Kinder organisiert: Die kommunale Gesundheitsarbeit, Gesundheitskampagnen, Gesundheitszentren, Kooperativen, sozialpsychologische Beratung, Handwerks- und Berufsausbildung, das Waisenhaus Alan‘s Rainbow, Kindergärten, Arbeiten in den Flüchtlingslagern (u.a. Hol u. Roj), das Frauendorf Jinwar, uvm.
Bisher haben wir in den Städten Qamişli (Kurdisch: Qamişlo), Raʾs al-ʿAin (Serê Kaniyê), Al-Malikiya (Derik), Al-Muabbada (Girke Lege), Tepke (Dorf bei Derik), Ain al-Arab (Kobane), vor der Besatzung der Türkei in Afrin, jetzt im Flüchtlingslager der Afrin-Flüchtlinge in Shehba, in Al-Darbasiyah (Dirbesiye ) und Heseke. Vor kurzem haben wir mit den Arbeiten in Raqqa und Tepka begonnen. Dafür wurde ein arabisches Team ausgebildet, dass die Leitung dieser Arbeiten übernimmt.
Aufgrund der Kriegshandlungen sind wir gezwungen die Arbeitsschwerpunkte nach den aktuellen Ereignissen zu gestalten, d.h. Flüchtlinge zu versorgen und Nothilfe zu leisten. Wo es möglich ist, erhalten wir unsere Versorgungsangebote und die Arbeiten in den geförderten Projekten aufrecht. Derweil engagieren wir uns aktiv in der Kampagne #womendefendrojava, da wir überzeugt sind, dass wir gemeinsam einen Frieden realisieren können!
Wir bitten zur Unterstützung unserer Arbeiten mit Flüchtlingen und Nothilfemaßnahmen um Spenden!
Wir rufen alle Freundinnen, Freunde und Förderer dazu sich an den Kampagnen #Womendefendrojava und #riseup4rojava zu beteiligen und sich mit uns gegen diesen Krieg und für die Realisierung der Forderungen der Kampagne zu engagieren!
Lasst uns weiter den Aufbau der demokratisch, ökologisch und frauen-befreiten Gesellschaft für alle Menschen im Mittleren Osten aktiv unterstützen!
Gespendet werden kann an:
Organisation: Ottensener Hauptstr. 35 22765 Hamburg Germany Stichwort: WJAR | Bank: Wikingerweg 1 20537 Hamburg Bankkonto: Hamburger Sparkasse, Hamburg, Germany IBAN: DE40 2005 0550 1049 2227 04 BIC/swift : HASPDEHHXXX |
Städtefreundschaft Frankfurt-Kobane e.V.
Anfang Juli 2019 haben wir Euch über die aktuelle Entwicklung im und um das Waisenhaus Alan’s Rainbow in Kobanê informiert. Das Waisenhaus ist erfolgreich in Betrieb genommen worden, erste Kindergruppen leben dort mit ihren Erzieherinnen. Im zweiten Gebäude wurde eine Bildungseinrichtung für Frauen und Kinder untergebracht. Erste Aus- und Weiterbildungskurse für Frauen haben stattgefunden. Wie bereits berichtet ist die Stadtverwaltung, um die Einrichtung und Inbetriebnahme der Gebäude zu befördern, mit einem größeren Betrag in Vorlage getreten. Dabei ging es insbesondere um die Beseitigung der Brandschäden vom November 2018 und den zusätzlichen Bau eines Schutzraumes für das Waisenhaus.
Aufgrund der fortgesetzten Angriffe und Bedrohungen seitens des türkischen Militärs an der Grenze und der zerstörerischen Aktivitäten von Zellen des Islamischen Staates (IS) wurden kurz vor der Ernte mittlerweile hunderte Hektar Weizenfelder in Brand gesetzt. Hiesige Medien berichteten, dass einige Menschen bei Löschversuchen ums Leben kamen, weil sie aus dem Hinterhalt beschossen wurden. Die Vernichtung der Weizenernte bedeutet einen massiven Einbruch in der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung in Nordostsyrien und der zehntausenden Bewohner*innen in den Flüchtlingscamps. Sie bedeutet auch den Verlust der Einnahmen aus dem Verkauf der Produktionsüberschüsse. Das damit verfolgte Ziel ist die massive Schwächung der ökonomischen Selbstständigkeit der Selbstverwaltung, die bereits mit der türkisch-islamistischen Besatzung von Afrin Anfang 2018 einherging. Diese erneuten Angriffe sollen die Selbstverwaltung unter Druck setzen und sie gegenüber der zu versorgenden Bevölkerung delegitimieren. Die inneren Widersprüche sollen geschürt und eine Destabilisierung des gesellschaftlichen Aufbaus bewirkt werden.
Die Stadtverwaltung von Kobanê ist aufgrund der zugespitzten wirtschaftlichen Lage gezwungen, ihr Budget umzustellen. Die Stiftung der freien Frau in Rojava soll die gewährten Kredite nun zeitnah zurück zahlen und es fehlen noch 35.000 €. Um unsere Kooperationspartnerin, die Frauenstiftung, dabei zu unterstützen, diesen Betrag kurzfristig aufzubringen, rufen wir gemeinsam mit der WELLE (Hanau) und Prof. Dr. med. Gerhard Trabert (Armut und Gesundheit in Deutschland e.V., Mainz) zu Spenden auf.
Unsere Unterstützung ist gefragt: Die gezielten Angriffe der Türkei, des Assad Regimes und der IS-Schläferzellen auf die Ökonomie in Nordsyrien verurteilen wir auf das Schärfste. Spendet als Zeichen der Solidarität mit dem Friedensprojekt und der Revolution in Nordsyrien!
Spendenkonto
Empfänger:
Städtefreundschaft Frankfurt – Kobanê e. V.
IBAN: DE66 5019 0000 6200 9082 42
BIC: FFVB DE FF
Projekt avahî – Solidarity Construction Rojava
Unsere Baustelle in Qamişlo kommt gut voran. Wir wollen nun alle Hebel in Bewegung setzen und mit euch gemeinsam, das nötige und mögliche tun, um die Finanzierung des Projektes von hier aus zu stemmen. Mit eurer Unterstützung sichern wir den weiteren Baufortschritt!
Lasst uns Arbeitstage spenden!
Wenn wir unsere Arbeit nicht vor Ort einbringen können, dann tun wir das hier, denn auch die Arbeiter*innen in Rojava wollen für ihre Arbeit entlohnt werden! Egal ob du alleine, im Kollektiv mit in paar Kolleginnen, ob Festgehalt, Ehrenamtspauschale oder Trinkgeldkasse – der Lohn für einen Tag Arbeit ermöglicht wichtige Arbeiten in Qamislo!
Hilf uns dabei Leute zu erreichen!
Lasst uns über unser Projekt und über die Revolution in Rojava nicht nur mit Denen reden, die dieser Text eh erreicht, die uns eh am Solitresen begegnen. Begeistert eure Familie, die Kollegen, die Gemeinde, den Kiez, das Seniorenheim und die Kita!
Lasst uns teilhaben!
Bei allen unseren Vorschlägen geht es uns nicht nur darum Geld zu sammeln, wir wollen auch, dass ihr euch als Teil unseres Projektes fühlt, dass die Avahi Solibaustelle am Ende doch ein gemeinsames Projekt wird, und das mit mehr Leuten, als wir je gedacht hätten. Wir informieren über die Baustelle und die Erfolge der Arbeit ringsherum (avahi.noblogs.org)!
Erzählt uns auch was ihr beitragt, und lasst uns einander und der Welt zeigen, dass wir zusammen allen Widerständen zum trotz dran bleiben und etwas schaffen das bleibt!
Spendenkonto
Kurdistan Hilfe e.V.
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE40200505501049222704
BIC: HASPDEHHXXX