Stimmen der #Delegation4Peace, Friedensdelegation nach Südkurdistan

Die Friedensdelegation hat sich zum Ziel gesetzt, ein Bild von der
humanitären Situation vor Ort zu machen. Zuvor waren alarmierende
Nachrichten von einem türkischen Angriffskrieg auf die Zivilgesellschaft
in Südkurdistan bekannt geworden. Seit dem 23. April 2021 werden dort
fast täglich Dörfer bombardiert und von türkischen Truppen eingenommen.
Die Zerstörung der Lebensgrundlage hat bereits zu der Vertreibung von
mehr als 1500 Menschen geführt. Da zudem ein innerkurdischer Konflikt zu
eskalieren droht, möchte die Delegation zu einem Dialog zwischen
unterschiedlichen kurdischen Akteur:innen in der Region beitragen. An
der Delegation beteiligen sich Menschen aus elf europäischen Ländern mit
unterschiedlichen Professionen und politischen Hintergründen. Ein Teil
der Gruppe befindet sich bereits in der Autonomieregion Kurdistan im
Nordirak und hat dort verschiedene Akteur:innen getroffen, darunter die
Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Parteien.

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