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Frankfurt: „Flucht und Asyl: globale Hintergründe – lokale und globale Herausforderungen“
27. Februar 2016 13:00:18:00
| Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Der Mittlere Osten ist mit 5,6 Millionen Flüchtlingen allein in Syrien zweitgrößtes Herkunftsland von Flüchtlingen. Die EU, insbesondere Deutschland ist eines der Hauptzielgebiete der Flüchtlinge. Die Wege der Hoffnung bzw. die Routen der Verzweiflung sind meist lebensgefährlich.
Unter den Flüchtlingen befinden sich auch viele Menschen aus allen vier Teilen Kurdistans. Seit den 90iger Jahren bilden sie die zweitgrößte Migrantengruppe in Deutschland. Die Konferenz, die sich aus zwei aufeinanderfolgenden Foren und einer abschließenden Podiumsdiskussion zusammensetzt, befasst sich mit den Ursachen von Flucht aus dem Mittleren Osten sowie der Flüchtlingspolitik Europas bzw. Deutschlands. Der erste Teil der Konferenz setzt dabei den Fokus auf die Entwicklungen im Mittleren Osten und die Nahostpolitik des Westens, während der zweite Teil einer Analyse der Situation von Flüchtlingen in Europa / Deutschland und der europäischen / deutschen Flüchtlingspolitik dient. In der abschließenden Podiumsdiskussion wollen wir der Frage nachgehen, ob Flucht tatsächlich ein unbeherrschbares Problem ist. FORUM 1: „Flüchtlingsquelle Mittlerer Osten “ Impulsreferat: Handan Çiçek (Verband der Studierenden aus Kurdistan, Frankfurt a.M.) <> Dr. Kenan Engin (Bonner Institut für Migrationsforschung): Strukturen der nahöstlichen Konflikte und ihre Auswirkungen auf die Migrationsströme in die EU Moderation: Mazlum Ayalp (Jurist, Kurd-Akad, Frankfurt a.M.) FORUM 2: „Flüchtlingsziel Europa / Deutschland“ Impulsreferat: der gefährliche Weg der Hoffnung Moderation: Dersim Dagdeviren (Ärztin, Kurd-Akad, Dortmund) ABSCHLUSSDISKUSSION Flucht – ein unbeherrschbares Problem?! Moderation: Cihan Ünlübayir (Sozialarbeiter, Kurd-Akad, Frankfurt a.M.) Veranstalter: KURD-AKAD Unterstützer: – Sebastian Cobler Stiftung
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