Aufbaukommitee JINWAR, 29.07.2017
Schon vor tausenden von Jahren begann im Mittleren Osten, dem Ursprungsort der menschlichen Existenz und deren ethischen Prinzipien, die Revolution der Frau. Im Zweistromland von Euphrat und Tigris sowie von Habur und Zap entwickelte sich ein Leben, in dem Frauen eine bedeutende Rolle für die Weiterentwicklung der Gesellschaft einnahmen. Mit der von Frauen angeführten neolithischen Revolution erreichte dieses Zeitalter die höchste Stufe. Diese Geschichte ist bis heute in der Geografie des Mittleren Ostens lebendig. Wir können die Geschichte unserer Gesellschaft an Orten wie Göbekli Tepe, Vajukani, Orkesch, Çemê Xellan, Kortik und der Höhle Schanidar finden. Historiker*innen und Wissenschaftler*innen in aller Welt beziehen sich darauf. Dies ist unsere Realität und unsere Erfahrung.
Trotz der hierarchischen Struktur der Gesellschaft in der Kapitalistischen Moderne, die Vieles behindert, unterdrückt und verleugnet, hat unsere Gesellschaft durch ihr kommunales Verständnis bis heute Widerstand geleistet und überdauert.
Als wir uns mit dem Ziel auf den Weg machten, eine kommunale Gesellschaft wieder lebendig werden zu lassen, gaben wir längst verlorengegangenem Wissen wieder Bedeutung und ließen alte Erfahrungen sowie Versuche wieder aufblühen. Mit Fragen wie „Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?“ erklommen die Weisen des Mittleren Ostens Gedanken, die Körper und Seele gegenüber unüberwindbar erscheinenden Hürden auf den Weg zur Wahrheit brachten. Diese Wahrheit ist das bedeutungsvolle Leben in der Gesellschaft. Wir glauben an diese Wahrheit. Wir, als Frauen dieses Landes und dieser Erde, fragen: „Wer sind wir? Wie leben wir und wie wollen wir leben?“ Mit der Hingabe zu diesen grundlegenden Fragen erschaffen wir unser Leben und führen uns dabei alle Veränderungen und Transformationen vor Augen. In allen Bereichen der ständigen gesellschaftlichen Aufbauarbeit erforschen wir den Glauben von Frauen, ihr Wissen, ihre künstlerische Ader sowie Bräuche und Traditionen, um gegenüber diesem bedeutungslos gewordenen Leben ein alternatives Leben aufzubauen. Für die gesellschaftlichen Probleme braucht es gesellschaftliche Lösungen, die auserwählt, anders und erprobt sind. Selbstverständlich stehen die Denkweise von Frauen und ihre Art zu Leben gegen die Methoden der Zerteilung und Zersplitterung, wie sie im Patriarchat angewendet werden. Außerdem können wir im kommunalen und vielfältigen Leben von Frauen fruchtbare Ansichten und Lösungsmethoden für unsere gemeinsamen Ziele sehen. Dies nennen wir revolutionären Prozess. Ein Prozess, in dem die Frauen die Vorreiter*innenrolle spielen und eine beispielhafte Solidarität vorleben.
Das heutige Informationszeitalter behauptet von sich selbst das fortschrittlichste Zeitalter überhaupt zu sein. Wissen stellt für die Menschheit den größten Fortschritt dar. Mit dem technischen Fortschritt führt die Technik dieses Zeitalter an. Industrie, Wirtschaft, Kunst und Politik sind abgegrenzt von metaphysischem Denken. Doch dieser „Fortschritt“ lässt unsere Weltbevölkerung von 7,5 Milliarden Menschen auf der einen Seite hungern und auf der anderen Seite unter Krankheiten des herrschaftlichen Systems und des Individualismus leiden, die sie gefühllos machen und langsam jegliches Leben in ihnen töten. Einerseits erfolgt dieser Mord mithilfe von Kriegen und kulturellem Genozid. Andererseits mit der Zerstörung von ideellen Werten und der Verbreitung von Feindseligkeit, an der die Menschen zerbrechen. Auf unterschiedlichste Art und Weise schreitet das Töten von Frauen voran. Weil die Welt stets mit Männeraugen betrachtet und analysiert wird und anstelle der Lösung sexistischer Anschauung, immer weiter Geschlechterrollen vertieft werden, wird die Arbeit und die Mühe von Frauen immer weiter ausgebeutet. Wir sehen, dass in einer Welt, in der das Leben vieler Partner*innen und Freund*innen voller Feindseligkeit geführt wird, das Leben durch Wissen, Technik und Fortschritt nicht verbessert wird. Wir glauben nicht an diese Methoden. In diese Lebensumstände – die Kriege ohne Frieden, das momentane Zusammenleben von Frauen und Männer, die momentanen gesellschaftlichen Lösungsversuche – vertrauen wir nicht. Außerdem haben wir auf eigenem Land und Boden Widerstand und Selbstverteidigung gesehen und gelebt und haben aufgrund dieser Erfahrung mit größter Begeisterung als aufständische Frauen endlich wieder unsere Geschichte selbst geschrieben und uns autonom organisiert. In der Gesellschaft sehen wir Frauen, die sich für ein freies Leben selbst organisieren und Frauendörfer aufbauen und das gibt uns Kraft und Freude für unsere weiteren Arbeiten. Mehr noch können wir diese Arbeiten noch viel tiefgehender angehen und uns damit verbunden sehen. Das Frauendorf UMOJI, das Frauen in Südafrika errichtet haben, dient uns als lebendiges Beispiel für die Lösung gesellschaftlicher Probleme. Wir sehen das Frauendorf UMOJI (Einheit) als Riesenschlag gegen das informationstechnische 21. Jahrhundert und wir sagen deswegen, dass der Aufbau dieses Dorfes einen grundlegenden Lösungsweg für ein Leben ohne Ausbeutung von Natur, Frau und Gesellschaft darstellt.
Mit den gleichen Gefühlen, mit den höchsten Zielen, mit den reichhaltigsten Plänen organisieren wir mit JINWAR sowohl uns selbst als auch unsere Methodik in unseren Arbeiten. Mit dem Aufbau dieses Dorfes wollen wir die Art zu Leben komplett verändern. Denn wir wissen, dass der Lauf der Geschichte von Frauenhänden begonnen wurde. Und wir wissen auch, dass vom Gießen bis hin zur Saat, vom Samen bis zur Ernte, vom Steckling bis zum Beet und Garten, von der Laube bis zum Haus und Dorf, Frauen unsere Stadt Uruk (Irak) erschaffen haben. Unser Karthago wurde zu Tunis. Die von uns gehaltenen Tiere wurden zur Ware. Unser Wissen, unsere Werte, unsere Heilmethoden, unsere Natur wurde zu Konservatismus verkehrt. Deswegen sagen wir Schluss mit der Unwissenheit!
Um gegen diese Unwissenheit vorzugehen, erbauen wir heute im 21. Jahrhundert ein freies ökologisches Frauendorf. Auf diesem Boden gibt es so viel Platz und landwirtschaftliche Erzeugnisse, dass wir mit diesem Dorf an unsere Geschichte anknüpfen können. Am Rande jedes Weges, vor jedem Hügel, in jedem Dokument und in jedem Buch finden wir ein Stück unserer Geschichte. Die Namen und Geschichten von Frauen rufen uns von überall her an. Die lebendigen Spuren der Lebensbereiche der Frauen rufen uns dazu auf, dieses Dorf zu gründen. Es gibt immer noch Dörfer, die den Namen von Frauen tragen. Namen wie Girê Selma, Dayika Biharê, Xatûniyê, Gundê Heyatê, Gundê Melekê, Xirbê Benat, Xizne verraten uns, dass es hier einst Frauen und Leben gab. Wir machen uns nun mit diesen Namen auf den Weg. Mit größter Aufregung, dem Wunsch und der Mühe aller Freundinnen verfolgen wir diese Arbeiten und lassen damit eine Tradition weiterleben.
In Gebieten wie dem Mittleren Osten und Westkurdistans kommt es nicht jeder in den Sinn, etwas aufzubauen. Von Aufbau zu sprechen in einer Gegend, in der das Leben erstickt wurde, ist die beste und größte Antwort, die wir gegenüber diesen Gräueln geben können. Mit Frauenaugen und –händen ein Dorf zu erschaffen ist für die Geschichte der Frauen Rojavas eine bedeutungsvolle Aufbauarbeit. Noch heute sind die Umrisse der historischen Bauten aus den Anfängen der Geschichte mit all ihren Besonderheiten zu erkennen. Deswegen wird unser Wissen im Herzen der Revolution der Frau zur Verbindung mit Leid und Treue.
Es mag sein, dass es außer uns welche gibt, die sich der Bedeutung, der Tiefe und des Unterschieds von Gebieten freier Frauen bewusst sind. Es mag sein, dass darüber Bücher und Romane geschrieben wurden. Ein anderes Leben wurde entwickelt. Bis dahin, dass wir wissen, dass es einige Forschungen und Alternativen gibt, die bis heute anhalten. Wie zum Beispiel das Buch von Tommaso Campanella “Der Sonnenstaat” oder das Buch von Charlotte Perkins Gilman “Herland” geschrieben wurden. Es mag sein, dass in freien Räumen noch viel reichere Träume niedergeschrieben wurden. Doch wir wissen auch, dass diese Träume und Utopien mit einer Menge Hürden und Hindernissen konfrontiert wurden. Und wir wissen nur zu gut, dass in der Person der Frau freie Träume und Gedanken verdreht wurden, ausgetrocknet und entseelt wurden. Deswegen wollen wir uns mit dem Projekt des freien, ökologischen Frauendorfes und befreiter Frauengebiete nicht nur mit Träumen und Utopien begrenzen. Wir haben vor, diese Träume in die Tat umzusetzen, denn sie sind unsere Ziele. Unser Zuhause wartet geradezu darauf, endlich diese Träume zu leben. Wir zeigen unser Anderssein durch Geschichte, Einheit, ökologische Revolution, ethisch-ästhetische Schönheit, Weisheit und dem Geben von Bedeutung. Wir, als Frauen, die ihre Träume in die Wirklichkeit umsetzen, geben hiermit unsere grundlegende These ab, dass wir allem konservativen und rückständigen Denken, das uns keinen Glauben schenkt und uns angreifen möchte, ein Ende setzen werden.
Eine Frau im Frauendorf JINWAR wird sich in der eigenen Akademie geschichtliches und aktuelles Wissen aneignen, im eigenen Gesundheitszentrum Heilung mit natürlichen Heilmitteln erlangen und die eigenen Kinder in der eigenen Schule lehren und aufziehen. Sie wird endlich wieder ihre Rolle der pfiffigen, wissenden Frau erfüllen. Desto mehr sich im Rahmen der Jineolojî (Wissenschaft der Frau und des Lebens) Bildung, Kunst, Produktion, Umwelt, Demografie, Medizin, Geschichte, Moral und Ästhetik entwickeln, desto mehr werden sich die Methoden zur Verbesserung von Gesellschaft und Wissenschaft entwickeln. Unser Dorf und unsere Frauen werden in diesem Bewusstsein und auf Grundlage diesen Wissens das kollektive Gefühl von Freiheit immer weiter erstarken lassen.
Heutzutage wurde jeder Flecken Erde zum Ort von Krieg und Massakern. Ein Krieg, der gegen jegliche Menschlichkeit und Gemeinschaft, gegen jeden Glauben, jede Farbe, jedes Wissen, gegen demokratische und freiheitsliebende Kräfte geführt wird. Die genozidalen Angriffe auf die Gesellschaft sind ein Herrschaftskrieg, der sich am schlimmsten auf die Frauen und Kinder auswirkt und das Leben erstickt. Gegen den Willen der Herrschenden, die das Leben einfach zerquetschen wollen, ist der Aufbau vom Frauendorf JINWAR und die Besiedelung mit Frauen und Kindern, die die schwersten Folgen des Krieges zu tragen haben, eine besondere Aufgabe. Neben Frauen, die das dringende Bedürfnis eines solchen Ortes wie JINWAR haben, werden sich auch Frauen einfinden, die ihre Träume und Utopien hier aus- und erleben wollen und sich noch stärker in die Arbeiten aller Lebensbereiche einbringen wollen. Junge Frauen und alle Frauen, die sich gesellschaftliche Bildung zur Aufgabe gemacht haben, werden hier an den Arbeiten teilnehmen können. Mit den Methoden weiser Frauen und Mütter, die einen wichtigen Bestandteil der Geschichte darstellen, wird die Saat in JINWAR gesät, werden die Bäume gepflanzt, wird die Ernte eingetragen, werden Tiere gehalten und ihre Milch zu Käse und Joghurt verarbeitet werden.
Unsere Tür ist für alle offen, die Projekte und Akademien aufbauen wollen, die ein Gesundheitszentrum auf der Grundlage natürlicher Heilmethoden, Kinderzentren oder auch Solarenergie entwickeln wollen. Für alle, die Ställe für Tiere bauen oder auch Nähstuben einrichten, für alle, die Kunst- und Kulturzentren erschaffen wollen, steht unsere Tür offen.
Wir sehen heutzutage, dass die Bauten der Moderne und des Fortschritts zu Tempeln aus Beton verkommen sind. Wir halten es für notwendig, sich von diesen Bauten abzuwenden und bemühen uns, eine eigene Kultur für unser Leben wieder zu entwickeln. Deswegen werden wir die Häuser in JINWAR, welche zum Versammlungsort von Leben und freien, ökologischen Frauen werden, aus Lehm und Stroh sowie aus Naturstein bauen. Denn mit diesen Lehmhäusern werden richtige und gesunde ökologische Lebensbedingungen erschaffen. Wir treffen diese Tradition in allen Gegenden Rojavas an. Wir werden unsere Umgebung nach eigenen Bedürfnissen und Wünschen unserer warmen Herzen gestalten. Es mag sein, dass nicht jede mit Begeisterung dem Bau von Lehmhäusern entgegenblickt und deren Bedeutung versteht. Aber an einem Ort wie diesem, an dem die Kugeln Schwarzpulver, Blut und Körperteile von Menschen verstreut haben, bekommt der Bau von Lehmhäusern eine ganz andere Bedeutung, Philosophie und Anschauung. Wir haben das Ziel, das Frauen und Kinder ruhigen Gewissens sich hier aufhalten, reden, austauschen, sich aufwärmen, sich waschen und ihre Freund*innen und Bekannten zu Tisch einladen können. Es mag sein, dass es viele Menschen gibt, die den Aufbau eines neuen Gesellschaftssystems als nichts Besonderes wahrnehmen oder dafür nicht einmal einen Grund sehen. Aber im Mittleren Osten ist diese Situation deutlich und täglich vor Augen. Die Befreiung der Leben von Frauen und Kindern wird durch den Aufbau befreiter Gebiete voranschreiten. Wir glauben nebst aller Unmöglichkeiten und Hindernisse daran, dass wir unsere Ziele voran bringen können. Und weil wir das glauben, erleuchten die Spuren der Frauen vor uns und es verwurzelt sich der Widerstand. Wir sagen, es ist Zeit diese Widerstandswurzeln aufsprießen zu lassen. Denn jedes Chaos trägt die Saat des neuen Lebens in sich. Wir glauben, dass das Chaos in Rojava mit den Frauen als Avantgarde gelöst werden wird und sich in ein demokratisches, freiheitsliebendes Leben verwandeln wird. Deswegen ist der Aufbau von JINWAR nicht einfach nur der Aufbau eines Dorfes, sondern eines Aufenthalts-, Lebens- und Schutzraumes. Mit der Revolution der Frauen in Rojava bedeuten der Aufbau befreiter Gebiete und eines Dorfes von Frauenhänden, einen beispielhaften Schritt in der Geschichte zu gehen. Es ist eines unserer Grundziele, diese Ideen auch nach ganz Nordsyrien zu tragen. Mit einem Dorf werden nicht alle ökologischen, zwischenmenschlichen und soziologischen Probleme gelöst werden. Doch es bietet allen die Möglichkeit, die Revolution in Rojava auf das höchste Niveau zu tragen. Denn wir müssen einfach ein neues Leben aufbauen. Diese Arbeiten werden in nächster Zeit die wichtigsten Aufbauarbeiten in Nordsyrien sein. Die Arbeiten für das Leben im Frauendorf JINWAR kann die Mühe der Hände und das Licht der Augen aller sein. Sie stehen jeder Art von Unterstützung offen. Ideelle und materielle Unterstützung und Solidarität wird die Gemüter des Mittleren Ostens erstarken lassen und die Entfremdung von Gefühlen und Leiden der Frauen überwinden. Wir verbleiben in der Hoffnung, dass wir uns im Frauendorf JINWAR wiedersehen werden!
Über JINWAR
Das Dorf der freien Frauen JINWAR ist ein ökologisches Frauendorf, das derzeit im Herzen Rojavas (Westkurdistan/ Nordsyrien) aufgebaut wird. Da sich die Bilder des erfolgreichen Widerstandes der Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) gegen den IS zunehmend auf der ganzen Welt verbreiten, kann die Revolution Rojavas das wahre Potential der Frauen zeigen. Nun sind die Frauen Rojavas erneut zusammen gekommen, um ihren Kampf für ein freies und friedliches Leben durch den Aufbau eines ökologischen Frauendorfs mit dem Namen JINWAR fortzuführen.
In Mitten des syrischen Bürgerkriegs verfolgt JINWAR das Ziel, einen alternativen, friedlichen Ort für Frauen zu schaffen, an welchem sie frei von jeglicher Gewalt zusammen leben können. Das Dorf wurde auf dem Prinzip der Selbstversorgung gegründet, um Frauen die Möglichkeit zu geben, für ihre eigenen Grundbedürfnisse aufzukommen. Es wird Gärten, Obstplantagen, Viehbestände, Böden, verschieden Werkstätten sowie eine Schule und ein Kunstzentrum/ eine Kunstakademie geben. Von Frauen für Frauen aufgebaut, soll das Dorf in Rojava Frauen aller Ethnien und Religionen sowie ihren Kindern ein Zuhause bieten.
Unsere Häuser als Hort des Friedens aufzubauen ist ein wesentlicher Schritt des Widerstandes angesichts der Gewalt und des Krieges. Das Dorf wird nicht einfach nur eine Ansammlung von Häusern sein, sondern auch eine alternative Lebensform bieten. Aufbauend auf dem reichen Erbe und dem historischen Wissen der Frauen, möchte JINWAR eine Lebensform hervorbringen, durch welche jede Frau ihr volles Potential entwickeln kann, unabhängig von den Grenzen der unterdrückerischen Strukturen des Patriarchats und des Kapitalismus.
JINWAR wird ein Ort sein, an welchem Frauen kollektiv die ihnen innewohnende Freiheit wiederentdecken, erneut aufbauen und zurückgewinnen können.
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JINWAR wird von Frauenorganisationen aus der ganzen Welt unterstützt. Als eine unabhänige Stiftung arbeitet sie lokal mit den Frauenkommunen und -organisationen zusammen, wie der Stiftung der freien Frauen in Rojava (Weqfa Jina Azad a Rojava), Kongreya Star, dem Verein der Märtyrerfamilien, dem Kommitee für die Angelegenheiten von Frauen und Kindern im Kanton Cizirê und dem Jineolojikommitee.
Um JINWAR finanziell zu unterstützen:
Kurdistan Hilfe
Stichwort WJAR-Jinwar
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Um JINWAR auf anderem Wege zu unterstützen, kontaktiere bitte:
jinwar@riseup.net
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