Olaf Scholz fordert Türkei auf, die Angriffe auf Nord- und Ostsyrien einzustellen

Im Folgenden veröffentlichen wir die Stellungnahme des Vereins “Familien für den Frieden“:

Als Verein „Familien für den Frieden“ haben wir in einer Stellungnahme die Angriffe der Türkei auf Nord- und Ostsyrien verurteilt. Im Anschluss haben viele unserer Mitglieder bei den Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises nachgefragt und diese zum Handeln aufgefordert. Gestern hat das Büro von Olaf Scholz im SPD-Parteivorstand auf die Anfrage eines unserer Mitglieder reagiert. Im Auftrag von Olaf Scholz wurde folgendes erklärt:

„Die Angriffe auf kurdische Stellungen in Syrien und im Nordirak sind unverhältnismäßig und vom Völkerrecht nicht gedeckt. Insbesondere die Ankündigungen der Angriffe als Vergeltungsmaßnahme sind irritierend. Wir sind besorgt über mögliche zivile Opfer in den betroffenen Gebieten und fordern die Türkei auf, die Angriffe einzustellen.“

Solche klaren Worte hat weder der SPD-Vorstand noch Olaf Scholz für die Bundesregierung bisher öffentlich gefunden. Aus unserer Perspektive ist wichtig, dass die Bundesregierung den Worten Taten folgen lässt und vor allem die Forderung an die Türkei, die Angriffe einzustellen, öffentlich macht.

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