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Hannover: Diskussionsveranstaltung “Rojava- Ein demokratisches Experiment wird von ISIS bedroht”

22. September 2014 19:00

Seit Anfang Juni blickt die Welt wieder auf Irak und Syrien. ISIS-Truppen haben mit ihrem Terror in beiden Staaten große Gebiete erobert. Sie bedrohen auch Rojava / Westkurdistan in Nordsyrien.

Die dort entstandene autonome Region, in der eine Selbstverwaltung unter Einbeziehung aller Ethnien und Religionen aufgebaut wurde, wird von ISIS mit schweren Waffen angegriffen. Die kurdischen KämpferInnen verteidigen sich halbwegs erfolgreich. Aber dieses demokratische Experiment braucht Unterstützung.

Welche Schwierigkeiten gibt es beim Aufbauprozess in Rojava? Welche Perspektive eröffnet sich durch die gemachten Erfahrungen für ganz Syrien? Wie gehen die Menschen in Rojava mit der ständigen Bedrohung von reaktionären Oppositionsgruppen um? Welche Rolle nehmen Frauen in Rojava ein? Michael Knapp besuchte mit einer Delegation der Kampagne TATORT Kurdistan die selbstorganisierten Institutionen und berichtet von den basisdemokratischen Entwicklungen und den Problemen, die insbesondere durch das Embargo gegen Rojava entstehen.

Des Weiteren wird Martin Glasenapp von medico international für weitere Fragen bezüglich des Aufrufs „Unterstützung für ein demokratisches Experiment – Die kurdische Region Rojava in Syrien braucht Hilfe in der Not!”

Veranstalter

Friedensbüro Hannover, Kurdistan Volkshaus e.V. und medico international

Veranstaltungsort

Pavillon Hannover
Lister Meile 4
Hannover, 30161
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