Liveblog über die aktuellen Entwicklungen rund um die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in der Türkei mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen in Nordkurdistan (Südosten der Türkei).
Der Nationalkongress Kurdistan zeigt sich äußerst besorgt angesichts der Aggression der irakischen Sicherheitsbehörden gegen das kurdische Geflüchtetenlager Mexmûr und fordert die Vereinten Nationen zum umgehenden Handeln auf.
Nach dem letzten türkischen Drohnenangriff auf Şengal im Nordirak fordern Ezidinnen und Eziden von der irakischen Regierung und internationalen Institutionen, die völkerrechtswidrige Aggression gegen Überlebende des IS-Genozids zu stoppen.
Der erhoffte Wandel hin zu einer Demokratisierung der Republik Türkei und zur Einleitung eines neuen Friedensprozesses durch das Parlament ist vorerst ausgeblieben. - Eine Wahlanalyse von Civaka Azad, Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit
Liveblog über die aktuellen Entwicklungen rund um die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen in Nordkurdistan (Südosten der Türkei).
Vor dem Hintergrund der Wahlen in der Türkei bewertet der KCK-Sprecher Roni Serdem die Auswirkungen der einseitigen Einstellung militanter Aktionen durch die kurdische Bewegung und die türkischen Ambitionen in Syrien.
Im aktuellen Civaka Info Newsletter beschäftigen wir uns mit vielen interessanten Aspekten zum Schwerpunktthema „Wahlen in der Türkei & Repressionen in Deutschland“.
Newroz Ehmed aus dem Generalkommando der QSD berichtet, dass in den vier Jahren seit dem militärischen Sieg über den IS 285 islamistische Zellen zerschlagen, 397 Dschihadisten getötet und 2.720 weitere gefangen genommen wurden.
Die nordostsyrische Autonomieverwaltung (AANES) fordert fünf Jahre nach der Besatzung von Efrîn Sanktionen gegen die Türkei und erklärt: „Wir werden nicht zulassen, dass irgendwo auf der Welt über Efrîn verhandelt wird.“
Der PYD-Vorsitzende Salih Muslim hat sich zu dem Besuch von US-General Mark Milley in Nordostsyrien, der Tätigkeit der Barzani Foundation in Efrîn, den Angriffen der Türkei auf die Erdbebenregion und weiteren aktuellen Themen geäußert.
Ankaras Drohnenkrieg in der nordostsyrischen Autonomieregion findet international unbemerkt und unangefochten statt. Das Rojava Information Center hat im vergangenen Jahr 130 Drohnenangriffe mit 87 Toten und 151 Verletzten dokumentiert.
„Als wir uns auf den Weg in die Erdbebenregion machten, wussten wir nicht, was uns dort erwarten würde. Das Ausmaß des Schmerzes und der Zerstörung war für uns unvorstellbar.“ - Ein Erlebnisbericht nach dem Erdbeben in der Türkei vor zwei Wochen
Die HDP hat mit anderen Parteien und NGOs ein Krisenkoordinationszentrum zur Bewältigung der Erdbebenkatastrophe gegründet. Der Krisenstab in Amed hat über seine bisherige Arbeit informiert und warnt vor einer gezielten demografischen Veränderung.
Die Berliner Rechtsanwältinnen Miriam Frieding und Anya Lean schildern ihre Eindrücke von ihrer Reise mit Kolleg:innen aus sieben verschiedenen Ländern als „Internationale Delegation gegen Isolation“ in die Türkei.
Kurd:innen und Alevit:innen werden in der Türkei und Syrien strukturell benachteiligt. Dieser Aspekt muss im Rahmen internationaler Hilfen berücksichtigt werden, damit Unterstützung alle Bedürftigen erreicht, fordern Organisationen der Rojava-Solidarität.