Aktuelle Entwicklungen im Nordosten Syriens

10807798_1487778978176502_1605722846_nAnalyse von Sinan Cudi, 12.06.2015, Serêkaniyê

Mit der Vollendung des ersten Monats der Angriffsoperation “Rubar Qamişlo” im Kanton Cizirê, wurden die Terrormilizen aus dem Gebiet vertrieben. Bei der noch nicht vollendeten Operation wurden bisher viele Spezialkräfte des IS getötet. Diese Operation ist für den Islamischen Staat gleichbedeutend mit einer historischen Niederlage.

Nachdem die ersten Angriffe des IS gegen Rojava Ende des Jahres 2013 und Anfang 2014 begannen, erreichten diese im August 2014 eine neue Phase.Mit der Einnahme der Millionenstadt Mosul und strategisch wichtigen Stützpunkten der syrischen Armee hat der Islamische Staat sich einen großen Vorteil erkämpft.

Abgesehen dieser strategisch wichtigen …

Köln: Krieg in Syrien

2012 begann in Kobane die Revolution von Rojava. Unter der Initiative des Volksrats Westkurdistan (MGRK) vertrieb die Bevölkerung das syrische Baath-Regime weitgehend unblutig. Während der Rest von Syrien zunehmend im Bürgerkrieg versank, schlug Rojava einen dritten Weg jenseits des Baath-Regimes und der vom Westen, der Türkei und den Golfstaaten protegierten Opposition ein.

Damit wurde die kurdische Freiheitsbewegung vor die Herausforderung gestellt, ein im Mittleren Osten einmaliges basisdemokratisches, geschlechterbefreites und ökologisches Projekt aufzubauen. Durch die »Demokratische Autonomie« wurde der Staat überflüssig und jeglicher Form von Nationalismus eine Absage erteilt. Seither organisiert sich die Bevölkerung durch ein Rätesystem selbst. Das Projekt wird …

“Anti-Rojava”-Allianz – Wird der Krieg auf Kurdistan ausgeweitet

kobane 32Analyse von Cihan Özgür, ANF, ISKU, 23.01.2015

Die Angriffe des aggressiven Islamischen Staates (IS) in Rojava sind gescheitert. Die Niederlage des Versuchs der Zerstörung Rojavas und der demokratischen Verwaltung bedeutet nicht, dass keine weiteren Angriffe stattfinden werden. Eventuell erwartet Kurdistan eine weit größere Angriffswelle, die nicht nur auf Rojava beschränkt bleibt. Es gibt Hinweise dafür, sowohl politischer als auch militärischer Art.

Die Kämpfe in Hasekê tragen die Situation in Rojava auf eine neue Ebene. Gleichzeitig gibt es eine Erklärung der Einheiten Ostkurdistans YRK. Die YRK teilten mit, dass der Iran Regimekräfte in Ostkurdistan in der Stadt Sinê und Umgebung aufmarschieren …

Appelle der Kantonalregierung von Kobanê an die Vereinten Nationen und die internationale Öffentlichkeit

Eziden_FluchtPressemitteilung vom Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 03.12.2014

Die Angriffe des Islamischen Staates auf die kurdische Stadt Kobanê im Norden Syriens dauern seit dem 15. September 2014 an. In Folge des Krieges sind große Teile der Stadt und der umgebenden Dörfer zerstört und verwüstet worden. Erschwert wird der humanitäre Notstand durch ein faktisch bestehendes Embargo. Da sämtliche Wege nach Kobanê versperrt gehalten werden, können keine humanitären Hilfsgüter in die Stadt gelangen. Aufgrund der misslichen Lage der Flüchtlinge aus Kobanê, die sich in der Türkei befinden, kehren immer mehr Menschen nach Kobanê zurück. Die Stadtverwaltung von Kobanê wird …

Bilde aus – Rüste auf: Eine weitere Geschichte eines Sumpfes

NusraFehim Tastekin*, Journalist und außenpolitischer Redakteur bei Radikal, 10.10.2014

Die Türkei hat im Kampf gegen den IS gegenüber der internationalen Anti-IS-Koalition eingewilligt, auf türkischem Boden mindestens 2.000 syrische Oppositionskämpfer selbst auszubilden oder ausbilden zu lassen. Derzeit überprüft der türkische Geheimdienst wer in die erste Gruppe von rund 400 Kämpfern dazugehören soll.

Fehim Tastekin, Kolumnist der Tageszeitung Radikal, greift dieses Thema in seiner aktuellen Kolumne auf:

Die Einrichtung einer Pufferzone ist zwar unwahrscheinlich, aber das amerikanische Konzept bilde und rüste gemäßigte Oppositionelle aus, scheint Ankara anzusprechen. Wer aber sind diese gemäßigten Oppositionellen, an die wieder mal ein Traum von einer Revolution …

Die militärischen Auseinandersetzungen verschärfen sich! Anti-IS- oder Anti-Rojava-Koalition!?

koMako Qoçgirî, Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 19.09.2014

Eigentlich fährt der Zug seine ganz gewöhnliche Route entlang der türkisch-syrischen Grenze. Doch dann kommt es zu einem unerwarteten Zwischenstopp an einem Ort, an dem es keine Station gibt und wo normalerweise nicht gehalten wird. Es steigen einige Personen aus dem Zug, dutzende Kartons und Kisten werden von ihnen entladen. Dann steigen alle wieder ein, und der Zug fährt einfach weiter, so als sei nichts Außergewöhnliches geschehen. Auf der anderen Seite der Grenze, also in Syrien, genau dort wo der Zug außerplanmäßig gestoppt hatte, liegt das Dorf Silîb Qeran, …

An der Brust der AKP

davutoglu_al taniAnkara als Geburtshelfer des Terrorkalifats in Irak und Syrien
Nick Brauns, Journalist/Historiker, Kurdistan Report, September/Oktober

Der »Islamische Staat« (IS/ISIS) verdanke insbesondere der Türkei seinen gegenwärtigen Erfolg. Das bekundete ein Kommandant der dschihadistischen Organisation freimütig gegenüber US-amerikanischen Journalisten.[1] Nach der Einnahme der irakischen Stadt Mûsil (Mossul) hat der IS Ende Juni ein grenzüberschreitendes Kalifat in Irak und Syrien ausgerufen. Vor Massakern und anderen Gräueltaten der Gotteskrieger, die unter der schwarzen Fahne ihr mittelalterliches Verständnis des Islam mit Gewalt durchsetzen wollen, sind inzwischen Hunderttausende Menschen auf der Flucht.

Der Nahostexperte der britischen Tageszeitung »The Independent« Patrick Cockburn benennt in seinem vielbeachteten …

Provozierter „Konfessionskrieg“ als Machtinstrument

fsa_alkaidaSchlachtfeld Irak und Syrien: Die Menschen im Mittleren Osten sind auf der Suche nach einem Leben jenseits von Religiosität, Nationalismus, Dogmatismus, Fanatismus, Macht und kapitalistischer Ausbeutung
Devriş Çimen, Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e. V., 19.08.2014

Syrien und in den letzten Monaten auch der Irak sowie der gesamte „konfliktreiche“ Mittlere Osten befinden sich in einer krisenhaften Übergangsphase. Momentan erleben wir dort eine weite Teile der Region betreffende „provozierte“ Eskalation. Gruppen von Sunniten und Schiiten intensivieren jeweils ihre Machtpolitik und forcieren auf unterschiedliche Weise gewaltförmige Auseinandersetzungen. In diesem Rahmen werden auch Menschen anderer Religionsgruppen, Ethnien oder politischer Meinung …

Angriffe des IS in Südkurdistan – 3000 Tote in Sengal – zehntausende Menschen auf der Flucht

Sengal_FluchtPressemitteilung, Civaka Azad, 08.08.2014

Seit dem 2. August greifen Kämpfer der islamisch-fundamentalistischen Gruppe Islamischer Staat (IS) die Stadt Sengal (Sindschar) in Südkurdistan/Nordirak an. Nach zweitägigen Angriffen hatten sie die Stadt und einige Dörfer im Umland eingenommen. Kurz vor der Einnahme durch die Islamisten zogen sich die militärischen Einheiten der südkurdischen Autonomieregion Peshmerge, die der Demokratischen Partei Kurdistans (PDK) unterstehen, aus der Region zurück. Die zurückgelassene  Zivilbevölkerung verteidigte sich selbst gegen den IS oder floh vor den Islamisten ohne Nahrungsmittel und Wasser in die nahegelegenen Sengalberge. Laut aktuellen Berichten aus der Region beträgt die Anzahl der in Sengal getöteten Menschen mindestens …

Schwarze Fahne – der Kampf gegen ISIS

rojava_flaggeAnja Flach, Ethnologin, Rojava-Delegation der Kampagne TATORT Kurdistan*

Im Juli 2012 übernahmen kurdische Organisationen unblutig die Kontrolle in Städten und Dörfern in Rojava, im kurdischen Norden Syriens, entlang der Grenze zum kurdischen Gebiet der Türkei.

»Wo Syrien schon frei und demokratisch ist«, titelte jüngst sogar die Tageszeitung Die Welt ((www.welt.de/politik/ausland/article128652793/Wo-Syrien-schon-frei-und-demokratisch-ist.html)) und beschrieb die Basisorganisierung in Rojava in leuchtenden Farben. Auch wir als Delegation, die Rojava im Mai besuchten, können dies bestätigen: Gäbe es nicht das Embargo von Seiten der Türkei und Südkurdistans auf der einen Seite und die islamistischen Banden auf der anderen Seite, könnte Rojava eine Insel des Friedens …

Bremervörde: Rojava/Westkurdistan – Aufbruch zwischen Krieg und Embargo in Syrien

Informationsveranstaltung mit Yilmaz Kaba (Vorstand YEK-Kom) und Dr. Gisela Penteker (IPPNW)

Zum Hintergrund:

Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Schreckensmeldungen aus Syrien. Flüchtlinge leben zu Zehntausenden unter völlig untragbaren Zuständen in riesigen Flüchtlingslagern – ca. eine halbe Million in der Türkei und weitere Hunderttausende im Nordirak oder im Libanon. Auch Menschen, die vor dem Irakkrieg nach Syrien geflohen waren, sind nun wieder auf der Flucht. Nachdem am Anfang die meisten Flüchtlinge vor dem Assad-Regime flohen, fliehen inzwischen immer mehr Menschen aus Syrien vor den Übergriffen der Freien syrischen Armee und den Dschihadisten. Bislang war Rojava, die selbstverwaltete westkurdische Region …

Unterstützung für ein demokratisches Experiment

Syrian kurdistan. Fin de journée, retour du travail dans les champs.
IS zerstört medico-Projekt in Kobane, 28.10.2014

Die Nothilfe für das kurdische Rojava und die Flüchtlinge geht weiter. Jetzt erst recht!
Mehr als 100.000 Menschen aus dem kurdisch-syrischen Kanton Kobane (arabisch: Ain al-Arab) sind auf der Flucht vor der IS-Miliz…
Durch die Angriffe des IS auf Kobane wurde auch ein Krankenhaus des kurdischen Roten Halbmondes zerstört. In diesem Gebäude war die von medico international unterstützte Blutbank untergebracht. Aber die solidarische medico-Winterhilfe für Rojava geht weiter. Denn die Kälte kommt und Kobane braucht weiter unsere Solidarität.

Jetzt erst recht!

Noch vor Ausbruch der Kämpfe gelang es medico international zusammen mit der medizinischen …

Xelil: Syrien kommt an einem föderalen System nicht vorbei

Aldar XelilAldar Xelil  im Gespräch mit dem Journalist Aziz Köylüoglu, ANF, 09.02.2014, Qamislo 

Das Mitglied der Führung der Westkurdischen Bewegung für eine demokratische Gesellschaft (TEV-DEM), erklärte, dass auf der ersten Runde der Genf 2 Gespräche kein Ergebnis erreicht werden konnte und dass dies bei der zweiten Runde genauso sein werde, wenn nicht die echte Opposition in Syrien miteinbezogen würde. Xelîl erklärte, dass die Hegemonialmächte die Kontrolle über die Kämpfe verloren hätten und dass Syrien an einem föderalen System nicht mehr vorbeikomme.

Aldar Xelil bewertete gegenüber ANF die nach Genf 2 andauernden diplomatischen Treffen und die Herangehensweisen der Kräfte, welche die erste

Perspektiven der Frauenbewegung in Rojava

lham ehmedDie Widerstandsbewegung der Frauen in Rojava wird sich auf Syrien und den Mittleren Osten auswirken

Îlham Ehmed, Vertreterin der kurdischen Frauenbewegung in Rojava (Westkurdistan) und Mitglied des Kurdischen Hohen Rates

Ich bin der Auffassung, dass seit den Anfängen des Widerstandes in Syrien die Unterdrückungs-, Verleugnungs- und Angstpolitik des Baath-Regimes ausreichend beschrieben und erklärt worden ist. Darum will ich auf ein selten beleuchtetes Thema – die Situation der Frauen – näher eingehen. In Syrien war es Frauen nie erlaubt gewesen, zusammenzukommen und ihre eigenen Interessen zur Sprache zu bringen. Sie waren einem strengen islamischen Recht untergeordnet, das jegliche Organisierung von

Syrien: zwischen Krieg, Embargo und Basisdemokratie

jan-van-akenPlenarrede von Jan van Aken (DIE LINKE) im Bundestag, 16.01.2014

(…) Dieses demokratische Experiment wird jetzt von zwei Seiten existenziell bedroht, auf der einen Seite durch militärische Angriffe: Die Islamisten, aber auch die Assad-Truppen greifen ständig an und versuchen, das zu zerstören. Auf der anderen Seite ist die Region durch ein striktes Embargo seitens der Türkei und des Irak fast komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Dahinter steht die Politik der Türkei, Herr Steinmeier, die versucht, jede Art von kurdischer Selbstverwaltung in der Region schon im Keim zu ersticken. Deshalb versucht die Türkei, die eine Region in Syrien, die sich gegen …

Demokratische Autonomie als Lösung für Syrien

salih muslim genf2VertreterInnen der kurdischen und christlichen Gemeinschaft in Syrien kritisieren ihre Nichteinbeziehung in die Syrien-Friedenskonferenz in Montreux

“Der Ausweg aus der Krise in Syrien lautet Demokratische Autonomie”, so die Worte des Co-Vorsitzende der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) Salih Müslim auf einer Pressekonferenz am 23. Januar in der Schweiz. Gemeinsam mit den zwei Vertretern der christlichen Minderheit in Syrien Hanibal Yacoubu (Syrisch-Christliche Einheitspartei) und Bessam Ishak (Syrisch-Christlicher Einheitsrat) sowie die Vertreterin der Bewegung für eine Demokratische Gesellschaft (TEV-DEM) Ilham Ahmed kritisierte Müslim auf der Pressekonferenz, dass obwohl die Kurden und die christlichen Minderheiten in Syrien rund 20% der Gesamtbevölkerung des Landes …

»Wir sind unter Belagerung«

angriff_rojavaKurden wollen mit eigener Delegation an Syrien-Gesprächen in Genf teilnehmen. Ein Gespräch mit Abdulsalam Mustafa
Interview: Karin Leukefeld, Junge Welt, 13.12.2013

Abdulsalam Mustafa ist stellvertretender Europasprecher der Partei der Demokratischen Union (PYD). Er stammt aus Derbasiya in Syrien. Als Kurde nennt er seine Heimat Westkurdistan oder »Rojava«

(…) Wir fordern nationale Rechte für die Kurden, und wer diese Forderung unterstützt, den unterstützen wir. Aber, es tut mir leid, das zu sagen: Weder die Opposition noch die Regierung verstehen uns. Wir gehen einen dritten Weg. Darum sind wir auch Mitglied des Nationalen Koordinationskomitees für Demokratischen Wandel, das gegen jede Gewaltanwendung in

Die Syrien-Friedenskonferenz „Genf II“ und die Position der KurdInnen

Bewertung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 04.11.2013

Eigentlich war die Syrien-Friedenskonferenz „Genf II“ für den 23. November anberaumt worden. Dass dieser Termin noch eingehalten werden kann, scheint jedoch eher unwahrscheinlich, denn es gibt noch zu viele offene Fragen. Da wäre beispielsweise die entscheidende Frage, wer an der Konferenz teilnehmen wird. Aus den Reihen der sehr heterogenen syrischen Oppositionen haben bereits 19 Gruppen – vor allem islamistischer Couleur – ihre Teilnahme abgesagt. Andere Oppositionsgruppen möchten die Forderung nach einem Rücktritt Assads zur Bedingung ihrer Teilnahme an der Konferenz machen. Auch die Frage, welche Länder an der Genfer Konferenz teilnehmen werden, ist noch nicht geklärt. Zuletzt hatte sich Japan dazu bereit erklärt, was von Russland begrüßt wurde.

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Syrien: Stellvertreterkrieg und »Dritter Weg«

syrienÜber die Hintergründe der Angriffe auf die Revolution in Rojava/Nordsyrien
Devris Çimen, Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e. V.

Ich möchte in diesem Beitrag erörtern, weshalb es zu einem großangelegten Angriff islamistischer Banden und der Freien Syrischen Armee (FSA) auf die befreiten und weitestgehend friedlichen Gebiete Rojavas (Westkurdistans) in Nordsyrien gekommen ist. Dabei gilt es vor allem, die Motive der Unterstützer um die Al-Kaida-Dschihadisten und die FSA zu identifizieren, da es nur so möglich sein wird, die auf den ersten Blick recht widersprüchlichen Angriffe und die chaotische Gemengelage fassbar zu machen.

Rahmen der Angriffe

Die Angriffe auf …

Angriffe in Westkurdistan, um einen Status der Kurden in Syrien zu verhindern

serekaniye1Cemil Bayik zum Hintergrund der Situation in Syrien
Von Martin Dolzer, Journalist, Südkurdistan, Ende August 2013

(…) Die Kurden sind nicht mehr die alten Kurden der Ära des 1. und 2. Weltkrieges. Sie haben ihre eigene Identität entwickelt, eigene Organisationen aufgebaut und Repräsentanten gewählt. Sie fordern ein Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung der Region. Obwohl versucht wurde die Kurden aus der Geschichte der Menschheit herauszuhalten, haben sie sich zu einer bestimmenden und der dynamischsten Kraft im Mittleren Osten entwickelt. Die Kurden sind diejenigen, die die Demokratisierung der Region vorantreiben und sich für Demokratie und gleiche Rechte für alle Bevölkerungs- …