Das Rojava-Modell wird zum Vorbild werden

Aldar XelilAldar Xelîl, Mitglied des Kurdischen Hohen Rats, hat auf Fragen der Tageszeitung Yeni Özgür Politika zu dem vorübergehenden Regierungsmodells in Rojava (Nordsyrien) beantwortet

Aldar Xelîl, Mitglied des Kurdischen Hohen Rats, erklärte, dass in Kürze in Rojava eine Übergangsregierung ausgerufen wird. Dieses Modell soll auf der Grundlage der Einheit der Völker und einem gemeinsamen Leben zum Vorbild werden. Xelîl erklärte, dass sie im Vorfeld der Genfer Konferenz in Rojava eine Übergangsregierung ausrufen werden und darin der Wille zum gemeinsamen und autonomen Leben aller gesellschaftlichen Gruppen vertreten sein wird.

„Die konstituierende Versammlung wird einen gesellschaftlichen Vertrag vorbereiten. Darin sollen die Rahmenbedingungen

Die Syrien-Friedenskonferenz „Genf II“ und die Position der KurdInnen

Bewertung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 04.11.2013

Eigentlich war die Syrien-Friedenskonferenz „Genf II“ für den 23. November anberaumt worden. Dass dieser Termin noch eingehalten werden kann, scheint jedoch eher unwahrscheinlich, denn es gibt noch zu viele offene Fragen. Da wäre beispielsweise die entscheidende Frage, wer an der Konferenz teilnehmen wird. Aus den Reihen der sehr heterogenen syrischen Oppositionen haben bereits 19 Gruppen – vor allem islamistischer Couleur – ihre Teilnahme abgesagt. Andere Oppositionsgruppen möchten die Forderung nach einem Rücktritt Assads zur Bedingung ihrer Teilnahme an der Konferenz machen. Auch die Frage, welche Länder an der Genfer Konferenz teilnehmen werden, ist noch nicht geklärt. Zuletzt hatte sich Japan dazu bereit erklärt, was von Russland begrüßt wurde.

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Angriffe in Westkurdistan, um einen Status der Kurden in Syrien zu verhindern

serekaniye1Cemil Bayik zum Hintergrund der Situation in Syrien
Von Martin Dolzer, Journalist, Südkurdistan, Ende August 2013

(…) Die Kurden sind nicht mehr die alten Kurden der Ära des 1. und 2. Weltkrieges. Sie haben ihre eigene Identität entwickelt, eigene Organisationen aufgebaut und Repräsentanten gewählt. Sie fordern ein Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung der Region. Obwohl versucht wurde die Kurden aus der Geschichte der Menschheit herauszuhalten, haben sie sich zu einer bestimmenden und der dynamischsten Kraft im Mittleren Osten entwickelt. Die Kurden sind diejenigen, die die Demokratisierung der Region vorantreiben und sich für Demokratie und gleiche Rechte für alle Bevölkerungs- …

Die Entvölkerungspolitik Rojavas …

rojavaSelahattin Erdem, 26.08.2013

Der Exekutivrat der Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistan (KCK) hat in seiner letzten Erklärung die Bevölkerung von Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) dazu aufgerufen, nicht aus ihrer Heimat zu flüchten. Der Grund für diesen Aufruf ist die massenhafte Fluchtbewegung aus Rojava der letzten Zeit. Durch den Krieg in Syrien, der ohne jeglichen Regeln geführt wird, wird Rojava geradezu entvölkert.

 Die KCK erklärt diese Politik als Spiel, das gegen Rojava gespielt wird. Zunächst wurden gewisse bewaffnete Gruppen aufgebaut, unterstützt und gegen die Revolution und die Bevölkerung von Rojava gehetzt. Diese Angriffe werden gegenwärtig vor allem durch die Al-Nusra-Front durchgeführt. Einerseits greifen

Ohne die Freiheit der Frau keine Demokratie

Die PYD CO-Vorsitzende Asya Abdullah im Gespräch mit Pınar Ögünç für die Tageszeitung Radikal, 22.08.2013

Die Türkei führt alle ihre diplomatischen Gespräche über Rojava (Westkurdistan/Syrien) mit der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) mit Salih Muslim. Doch an der PYD-Spitze ist auch eine Frau, Asya Abdullah, vertreten. Wir sprachen mit ihr über den Kampf der Frauen, über die Aufrufe zur Vergewaltigung von kurdischen Frauen durch die Islamisten und über die kommenden Wahlen.

Die Türkei hat bezüglich ihrer Politik zu Rojava Salih Muslim statt Sie zum Gesprächspartner erkoren. Ist das das Ergebnis einer Arbeitsteilung? Oder wollte die Türkei das so?

Das hängt …

Die Bevölkerung von Rojava soll entscheiden!

westkurdistan_rojawa_1„Demokratische Autonomie“: Das Gesellschaftsmodell für eine friedliches Miteinander der Völker der Region
Devris Çimen, Journalist und Mitarbeiter im Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 23.08.2013

(…) “Wir haben unser Projekt VertreterInnen der KurdInnen, AraberInnen, AssyrerInnen und ArmenierInnen vorgestellt. Wir haben mit allen diskutiert und sie dazu eingeladen, beim Aufbau des Projekts mitzuwirken. Nun werden wir mit allen Kreisen gemeinsam Sitzungen abhalten, auf denen wir über die nächste Stufe des Aufbaus der Demokratischen Autonomie sprechen werden. Es soll eine Art Gesellschaftsvertrag ausgearbeitet und eine an ihn angebundene Kommission aus allen Teilen der Gesellschaft gegründet werden. Diese Kommission soll Bedingungen für eine …

Riesige Flüchtlingsströme aus Rojava erreichen Südkurdistan

semalkaPressemitteilung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 21.08.2013

Allein seit dem 15. August sind 30.000 Menschen nach Südkurdistan geflohen – Scharfe Kritik aus Rojava gegenüber der südkurdischen Regierung

Infolge der anhaltenden Angriffe islamistischer Gruppen und des Baath-Regimes auf die kurdischen Siedlungsgebiete in Syrien (Rojava), haben sich binnen kürzester Zeit riesige Flüchtlingsströme in Richtung Südkurdistan (Nordirak) gebildet. So sind nach Angaben der UN nach Öffnung des Grenzübergangs in Semalka rund 30.000 Menschen nach Südkurdistan geflüchtet. Eine vor Ort tätige Mitarbeiterin der US-amerikanischen Flüchtlingsorganisation „International Rescue Committee“ (IRC) sprach davon, dass sie Flüchtlingsströme von solchem Ausmaß noch nie miterlebt …

Wir sind eigentlich von Anfang an an der Revolution in Syrien beteiligt

mithat sancar_salih mslimSalih Müslim im Interview mit Mithat Sancar, 15.08.2013

(…) Infolge dieses Krieges hat die kurdische Sache an Bedeutung gewonnen und sich in einer gewissen Weise internationalisiert. Langsam wird verstanden, dass ohne die Lösung der kurdischen Frage keine Demokratie in Syrien entstehen kann. Aus diesem Grund ist die Angelegenheit um Westkurdistan (Rojava/Nordsyrien) in den Interessensbereich aller getreten(…) 

Im Folgenden ein Interview des Journalisten Mithat Sancar mit dem Kovorsitzenden der Partei der Demokratischen Einheit (PYD), Salih Müslim, das am 15. August in der türkischen Tageszeitung Milliyet veröffentlicht wurde.

In den letzten Wochen befinden Sie sich in einem intensiven diplomatischen Austausch. Der Besuch

Kurden in Syrien werden zunehmend von Banden der al-Qaida terrorisiert

KNKPresseerklärung von Kurdistan National Kongress (KNK), Brüssel, 12. August 2013

Seit gut einem Jahr greifen in Syrien Dschihadisten immer wieder die Kurdinnen und Kurden an. Bis vor einem Monat waren diese Angriffe lokal und unorganisiert. Seit 16. Juli 2013 aber haben sich diese Angriffe intensiviert.

In Syrien herrscht seit zwei Jahren ein Bürgerkrieg, in dem die Bevölkerung mit grausamen Tragödien konfrontiert wird. Auch die Kurden sind davon betroffen und leiden immer mehr an den Folgen. Von Beginn an haben die Kurden versucht, in diesem Krieg keine Partei zu ergreifen. Es wurden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, damit diese kriegerischen Auseinandersetzungen sich nicht auf …

Auf wessen Seite stehen Sie?

Ferda ÇetinFerda Cetin / Journalist und Kolumnist, 05.08.2013

In Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) findet ein abscheulicher Krieg gegen die Kurden statt, die ihre Heimat vor allem gegen islamistische Aggressoren zu verteidigen versuchen.

Die mobilen Dschihadisten aus aller Welt, vor allem aus Afrika, Afghanistan, Sudan, Nigeria, Großbritannien, Deutschland und der Türkei sind nach Syrien angereist, um hier ein islamistisches Kalifat zu errichten.

Jedoch geht es ihnen vordergründig eigentlich darum zu verhindern, dass die Kurden ihre Freiheit erlangen und somit ihr bereits vor langer Zeit eingeschlagener ,,Dritter Weg‘‘ sie zum Erfolg führt.

Nun hat ein abscheulicher Krieg mit den Angriffen der aggressiven Invasoren gegen die

Die mobilen Dschihadisten und unser neuer Nachbar Afghanistan

Cüneyt Özdemir* / Journalist und Kolumnist, 04.08.2013

Diejenigen die der türkischen Außenpolitik eine sunnitisch-religiöse Prägung verpasst haben, sind bemüht, die mobilen Dschihadisten zu übersehen, die im Moment ein Massaker in Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) verüben. Der Preis für das wegsehen wird unermesslich sein.

Um das aktuell stattfindende Massaker in Rojava, direkt an unserer Grenze, besser verstehen zu können ist es von Nöten ein Bild genauer zu betrachten. Denn dieses Bild allein reicht dafür aus, um uns zu erklären, wer nur 50 Meter entfernt von unserer Grenze auf der Seite von Rojava Krieg gegen die Kurden führt. Dieses Bild stellt Ebu Musab …

Angriffe Al-Qaida naher Gruppen auf kurdische Selbstverwaltung

angriff_rojavaPressemitteilung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 02.08.2013

Islamistische Gruppen greifen westkurdische Städte an – Schwere Gefechte zwischen kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) und islamistischer Gruppen – nahezu 300 kurdische Zivilisten als Geisel genommen – Grenzstadt Serê Kaniyê von Stromzufuhr abgeschnitten – Ranghoher kurdischer Politiker ermordet

Die gewaltsamen Auseinandersetzungen die am 16. Juli 2013 nach einem Angriff islamistischer Gruppen, darunter der Al-Qaida nahestehenden Al-Nusra-Front, auf die westkurdische Stadt Serê Kaniyê (Ras al-Ain), haben sich in den letztes Wochen nun auf mehrere zumeist oder teilweise kurdische bewohnte Städte und Orte nahe der türkisch-syrischen Grenze ausgeweitet. Die islamistischen Gruppierungen verüben hierbei …

Es geht darum, gleichberechtigt und frei miteinander leben zu können

Salih Muslim, Kovorsitzender der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) über das Projekt des Demokratischen Mittleren Ostens

Der Kovorsitzende der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) Salih Muslim erläutert das Projekt des Demokratischen Mittleren Ostens, mit dem die Bevölkerung der Region selbst über ihre Belange entscheiden kann, im Gegensatz zum Greater Middle East Project, bei dem die Interessen der äußeren Mächte im Vordergrund stehen. Die Zusammenfassung eines Gesprächs, dass Devriş Çimen mit ihm führte, geben wir in Auszügen wieder.

Die gegenwärtigen Aufstände in Nordafrika und im Mittleren Osten wurden von Abdullah Öcalan bereits im Jahr 2000 prophezeit. Er sprach damals schon …

SYRIEN/WESTKURDISTAN: SCHWERE KÄMPFE ZWISCHEN YPG UND ISLAMISTEN

civaka azadPressemitteilung von Civaka Azad, 19.07.2013

Kurdische Volksverteidigungseinheiten (YPG) übernehmen nach schweren Kämpfen mit islamistischen Gruppierungen die Kontrolle über Grenzstadt Serê Kaniyê – Türkisches Militär beschießt daraufhin die Stadt – Auch anderorts Auseinandersetzungen zwischen YPG und bewaffneten Gruppen

Seit einem erneuten Angriff der Al-Qaida nahestehenden Al-Nusra-Front auf die westkurdische Stadt Serê Kaniyê (Ras al-Ain) am 16. Juli 2013, hielten die Gefechte mit den kurdischen Volksverteidigungseinheiten der YPG zwei Tage lang an. Der YPG zufolge haben bei den Kämpfen in der Stadt zwei Mitglieder der YPG und 15 Mitglieder der islamistischen Gruppierungen ihr Leben verloren.

Zu den Auseinandersetzungen kam es, nachdem ein

Westkurdistan: Was passiert in Amude?

amude-rojavaAziz Köylüoglu, Journalist, Amude, 01.07.2013

Die Westkurdische Stadt Amude erlebte in den letzten Tagen gefährliche und ernstzunehmende Ereignisse.

In den letzten Tagen haben die westkurdischen Sicherheitskräfte 7 Personen wegen ihrer Beteiligung am Drogenhandel und verschiedenen anderen Tatbeständen festgenommen. Drei dieser Personen waren Mitglieder einer als Yekîtî bekannten Partei und waren in vorderster Reihe an Angriffen auf die humanitäre Organisation Heyva Sor a Kurd, die PYD und die westkurdischen Sicherheitskräfte beteiligt. Auf diversen Facebookseiten kursieren Bilder, auf denen diese Personen mit ihren Waffen prahlen. Für die Freilassung dieser Personen wurde in Amude eine Demonstration durchgeführt.

Auf der Demonstration wurden Parolen …

Am Anfang eines Prozesses mit weitreichenden Veränderungen …

rojava_gelEine Einschätzung der Lage in Westkurdistan/Syrien
Amed Dicle, Journalist

Mit der Gefahr einer Wiederholung der Geschichte des Landes sind die Entwicklungen in Syrien erheblich durcheinandergeraten.

Die zahlreichen Köpfe einer zumeist sunnitischen Opposition, die Versuche, die Kurden außen vor zu lassen, der hohe Organisierungsgrad der kurdischen Bevölkerung und die Interessenspolitik der internationalen Mächte in Syrien sind nicht nur Bestandteile dieses Durcheinanders, sondern weisen auch darauf hin, dass ein stabiles Syrien noch in weiter Ferne liegt.

Die aktuelle Situation im Land ist ein Ergebnis der letzten 50–60 Jahre in Syrien. Wenn wir in jene Zeit zurückkehren, um uns ein Bild des …

Die Revolution ist weiblich

frauenKolumne von Abdullah Öcalan*

Über die Frauenfrage nachzudenken und zu schreiben, bedeutet, die gesamte Geschichte und Gesellschaft infrage zu stellen. Grund hierfür ist das beispiellose Ausmaß der systematischen Ausbeutung der Frau.

Aus diesem Blickwinkel lässt sich die Zivilisationsgeschichte als eine Verlustgeschichte der Frau definieren. Im Laufe dieser Geschichte – der Geschichte von Gott und seinen Knechten, von Herrschern und Untertanen, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Kunst – etablierte sich die patriarchale Persönlichkeit des Mannes. Dabei verlor die gesamte Gesellschaft; die sexistische Gesellschaft war das Ergebnis.

Sexismus ist Machtinstrument und Waffe zugleich, die im Laufe der Geschichte in allen Zivilisationssystemen …

Die Frauen sind der Garant für den Erfolg der Revolution

rojava efrinUnsere jahrtausendealten Träume sind auf dem Weg, Wirklichkeit zu werden
Interview mit Silan Rojinda

Seit der Ausrufung der Demokratischen Autonomie im Jahre 2010 wurden auch in Südwestkurdistan entsprechende Arbeiten geleistet. Teil davon ist der Aufbau von Rätestrukturen, Selbstverteidigungskräften in der Gesellschaft und einem umfassenden Bildungssystem.
Silan Rojinda ist seit fast 20 Jahren in der kurdischen Frauenbewegung aktiv und arbeitet zurzeit in Südkurdistan. Sie kehrte vor kurzem von einem dreimonatigem Aufenthalt in Südwestkurdistan zurück. Ziel ihrer Reise war es, die aktuellen Entwicklungen zu beobachten und den dortigen Kampf zu unterstützen. Sie berichtet von der Rolle der Frauen in dieser Revolution, den …

´Kurdischer Aufbruch´ in Syrien

fachtagungBericht zur Fachtagung „Die Neustrukturierung des Nahen Ostens und der ´Kurdische Aufbruch´ in Syrien“ am 26.01.2013 in Dortmund von Kurd-Akad. Netzwerk kurdischer AkademikerInnen e.V.

Am 26.01.2013 fand in den Räumen des Reinoldinums in Dortmund nach einer siebenmonatigen Vorbereitungszeit die vierte Wintertagung unseres Netzwerkes statt und erfreute sich einer regen Teilnehmerzahl. Im Mittelpunkt der Tagung standen die Entwicklungen im Nahen Osten im Zuge des sogenannten Arabischen Frühlings und die damit einhergehende Neustrukturierung der Region.

Syrien und der kurdische Faktor in der Region, insbesondere auch im Hinblick auf Westkurdistan, bildeten dabei inhaltliche Schwerpunkte. Alle Redebeiträge wurden mittels professioneller Dolmetschertechnik simultan in den …

Westkurdistan: Islamisten fordern Waffenstillstand

krankenwagen1Pressemitteilung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., 03.02.2013

Nach zwei Wochen intensiver Gefechte zwischen den kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) und islamistischen Gruppen in der westkurdischen Stadt Serê Kaniyê (Ras al-Ain), haben Letztere einen Waffenstillstand eingefordert. Die bewaffneten Auseinandersetzungen begannen am 16. Januar, nachdem rund 1.500 Mitglieder islamistischer Gruppen über die türkische Grenze nach Serê Kaniyê einzudringen versuchten. Ausgestattet mit insgesamt fünf Panzern gelangten die Gruppen von der Türkei aus in syrisches Staatsgebiet. Ein Mitglied der islamistischen Gruppen mit dem Namen A.K.R., der durch die YPG gefasst wurde, gab an, dass auch zahlreiche islamistische Kämpfer innerhalb der syrischen Grenzen …