Aktuelles

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Drei Jahre türkisch-dschihadistische Besatzung in Efrîn

Am 20. Januar 2018 begann die türkische Invasion in Efrîn. Nach rund zwei Monaten Widerstand gegen die zweitgrößte NATO-Armee wurde der Rückzug beschlossen, um weitere Massaker an der Zivilbevölkerung zu verhindern. Seit dem 18. März ist Efrîn besetzt.

Internationale Initiative fordert Anwaltsbesuch auf Imrali

„Wir fordern nicht, dass die Gefangenen auf der Insel Imrali anders behandelt werden, als andere Gefangene, wir fordern, dass die Sonderpolitik auf Imrali sofort endet", so die Internationale Initiative Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan.

KON-MED: Wahlprüfsteine für Bundestagswahlen

Der kurdische Dachverband KON-MED hat Wahlprüfsteine für die Bundestagswahlen am 26. September 2021 erarbeitet und fragt die Parteien, welchen Handlungsbedarf sie bei relevanten Themen sehen.

KNK: Hände weg von Şengal!

Der Kurdistan Nationalkongress fordert angesichts der drohenden Eskalation in Şengal, den Willen des ezidischen Volkes und aller anderen Bevölkerungsgruppen in der südkurdischen Region zu respektieren.

Hundert Tage Hungerstreik gegen Isolation

Seit hundert Tagen sind politische Gefangene in der Türkei im Hungerstreik gegen Isolation und Rechtsverletzungen. Die Repression hat sich weiter verschärft, auch nach Absitzen der Strafe werden die Gefangenen nicht entlassen.

Botschaft von Figen Yüksekdağ zum 8. März

„Frauen, die sich patriarchaler und staatlicher Gewalt, Kriegen und Diskriminierung widersetzen, werden gewinnen“, schreibt die inhaftierte HDP-Politikerin Figen Yüksekdağ in ihrer Botschaft zum internationalen Frauenkampftag.

Die Gare-Operation, die Bundesregierung und Menschenrechte

Der deutsche Staat hat ethisch betrachtet seit langem das Recht verwirkt, über Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zu urteilen, insbesondere zu solchen bezüglich Kurd*innen und Kurdistan.

Staatsvertreter räumt Morde von Paris ein

Der ehemalige Leiter der Geheimdienstabteilung des türkischen Generalstabs hat in einer Fernsehsendung eingeräumt, dass es sich bei den Pariser Morden an drei kurdischen Revolutionärinnen um eine staatliche Operation gehandelt hat.

Türkei: Über 700 Festnahmen an einem Tag

Nach dem Tod von 13 türkischen Kriegsgefangenen im Guerillagebiet Gare rollt auf die kurdische Gesellschaft in der Türkei eine neue Repressionswelle zu. Über 700 Personen, darunter zahlreiche HDP-Mitglieder, sind binnen eines Tages festgenommen worden.

IHD: In Gare wurde ein Kriegsverbrechen verübt

Bei dem Mord an 13 Soldaten und Polizisten während der türkischen Invasion in Gare handelt es sich nach Einschätzung des Menschenrechtsvereins IHD um ein Kriegsverbrechen. IHD-Vorsitzender Öztürk Türkdoğan fordert unabhängige Ermittlungen.

Fünf Jahre danach: „Todeskeller von Cizîr“ sind unvergessen

Am 7. Februar 2016 sind in den „Todeskellern von Cizîr“ mindestens 177 Menschen von türkischen Militärs bei lebendigem Leib verbrannt oder erschossen worden. Auch fünf Jahre danach hält die Straflosigkeit an und verwehrt den Opfern Gerechtigkeit.

Wo sind die 25 Millionen Euro aus Deutschland?

Deutschland ist mit 25 Millionen Euro der größte Sponsor für eine neu errichtete Stadt bei Idlib. Das Geld erhalten hat die türkische Rothalbmondorganisation Kizilay. Sind diese Gelder an die in Deutschland verbotene Stiftung IHH geflossen?

KNK: Verhaftungen in Iran ein Zeichen für Schwäche des Regimes

Angesichts der Verhaftungswelle in Rojhilat ruft der Nationalkongress Kurdistan zur Unterstützung für die Betroffenen und Engagement für eine innerkurdische Einheit auf. Dutzende Menschen wurden in den letzten Wochen inhaftiert oder sind verschwunden.

Türkische Charmeoffensive für einen neuen Krieg

Die Türkei versucht derzeit mithilfe schöner Worte und praktischer Zugeständnisse in Libyen und dem östlichen Mittelmeer die Unterstützung der EU und der USA für etwas sehr Konkretes zu gewinnen: eine großangelegte Militäroperation in Südkurdistan noch in diesem Winter/Frühling. Von ARIF RHEIN