Nach den Nazidrohungen gegen den Biratî e.V. in Bremen verlangt KON-MED eine gründliche Aufarbeitung. Die „verabscheuungswürdige Tat“ verdeutliche die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit der Lage von Menschen, die Opfer von antikurdischem Rassismus werden.
30 Jahre PKK-Verbot sind 30 Jahre anti-kurdische Verbotspraxis in Deutschland. Das zeigt sich auch im Vorfeld der Demonstration für die Freiheit von Öcalan an diesem Samstag in Köln. Ein Beitrag von "Voices from Kurdistan"
Allen Angriffen zum Trotz konnte sich der kurdische Freiheitskampf auch im vergangenen Jahr behaupten. 2023 stand in Kurdistan im Zeichen von Krieg und Widerstand. - Ein Jahresrückblick von Civaka Azad.
Die Kampagne „PKK-Verbot aufheben“ ruft auf, am 18. November gegen das PKK-Verbot und gegen Erdoğans Staatsbesuch und seine Einflussnahme in Deutschland auf die Straße zu gehen.
Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VDJ) fordert die Aufhebung des vor dreißig Jahren in Deutschland erlassenen Betätigungsverbot für die PKK und erklärt: „Die Kriminalisierung der kurdischen Opposition muss ein Ende finden.“
Im aktuellen Civaka Info Newsletter beschäftigen wir uns mit vielen interessanten Aspekten zum Schwerpunktthema „Wahlen in der Türkei & Repressionen in Deutschland“.
Nach dem Antrag zur Aufhebung des PKK-Betätigungsverbotes: Stigmatisierung und Ausgrenzung fortsetzen oder Dialog annehmen?
Von Dilan Şaran aus dem Kurdistan Report 222
Ein Kommentar von Civaka Azad, dem kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, zum Beitrag „Die Türkei und der kurdische Terror“ von Marion Sendker, erschienen im Deutschlandfunk am 22.06.2022.
Die Rechtsanwälte Lukas Theune und Peer Stolle haben beim Bundesinnenministerium die Aufhebung des PKK-Betätigungsverbots beantragt. Dîlan Akdoğan erläuterte auf der anschließenden Pressekonferenz die Auswirkungen auf die kurdische Community.
Die Bundesregierung versucht ihren Platz und ihre Rolle in der Weltpolitik neu zu verorten. Die PKK findet, dass hierbei auch die antikurdische Verbotspraxis überwunden und der Weg einer eigenständigen kurdischen Politik eingeschlagen werden sollte.
„Gegen politische Zensur und die Einschränkung von Publikationsfreiheit und kultureller Vielfalt“ – Im Vorfeld des Prozesses für die Aufhebung des Verbots der Verlagshäuser Mezopotamien und MIR bekunden über hundert Kulturschaffende ihre Solidarität.
Nilüfer Koç (KNK) beleuchtet im Zusammenhang mit der aktuellen Kampagne "Justice for Kurds" die historischen und aktuellen Hintergründe der Listung der PKK auf der EU-Terrorliste.
Nilüfer Koç (KNK) beleuchtet im Zusammenhang mit der aktuellen Kampagne "Justice for Kurds" die historischen und aktuellen Hintergründe der Listung der PKK auf der EU-Terrorliste.
Über tausend Persönlichkeiten unterzeichnen eine von der Initiative „Justice for Kurds“ initiierte gemeinsamen Erklärung zur Streichung der PKK von der „Terrorliste“.
Auf die Regierungszeit Merkels werden die Kurd:innen im Rückblick keine Lobeshymnen singen, stellt Mako Qocgiri in einer Einschätzung der bundesdeutschen Politik aus kurdischer Perspektive fest.
Die spanische Internationalistin María soll Deutschland verlassen, weil sie eine „Gefahr für die Sicherheit der Bundesrepublik“ sein soll. Die Behörden werfen ihr vor, als „Bindeglied zwischen der linksradikalen Szene und der PKK“ aufzutreten.
Anlässlich 28 Jahren Betätigungsverbot der PKK in Deutschland findet im November eine bundesweite Aktionswoche und Großdemonstration für die Entkriminalisierung der kurdischen Arbeiterpartei statt. Eine Initiative ruft zur Solidarität auf.