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Ökologische Zerstörung in Kurdistan

Die türkische Armee führt Besatzungsangriffe in drei Teilen Kurdistans durch und setzt dabei auf totale Zerstörung. Darunter leiden nicht nur die Menschen, sondern auch die Natur. Eine große Rolle spielt dabei die Cengiz Holding.

Kölner Polizei verbietet Kongress von kurdischem Dachverband

Wie der kurdische Europaverband KCDK-E mitteilt, ist sein für Sonntag in Bergisch Gladbach geplanter Kongress verboten worden. Der Vorstand wurde erst gestern telefonisch über die Verfügung informiert. Da betrieb die deutsche Presse bereits mediale Hetze.

Die türkische Besatzung Südkurdistans: Eine Gefahr für Europa

Das strategische Ziel der Türkei besteht darin, entlang der Grenzen zu Syrien und dem Irak – ein Gebiet von immerhin 1400 km Länge – einen Siedlungsgürtel aus vorwiegend arabischen Islamisten zu erschaffen. Ist Europa bereit für einen „IS 2.0“?

Verfassungsgericht nimmt HDP-Verbotsantrag an

Der Verfassungsgerichtshof in Ankara hat die erste Vorbetrachtung der Anklageschrift im Verbotsverfahren gegen die Demokratische Partei der Völker (HDP) abgeschlossen und entschieden, das Verfahren zu eröffnen.

Ticker: Friedensdelegation in Südkurdistan

Auf dem Ticker von Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V. haben wir vom 12. bis zum 16 Juni die Entwicklungen rund um die Friedensdelegation in Südkurdistan dokumentiert. Weitere Informationen sind auf der Internetpräsenz der Friedensinitiative „Defend Kurdistan – Gegen die türkische Besatzung“ zu finden.

Friedensdelegation in Südkurdistan geht an die Öffentlichkeit

Trotz der Behinderung durch die Bundesregierung und die PDK findet die #Delegation4Peace in Südkurdistan statt. Ein Teil der Gruppe befindet sich in der Autonomieregion Kurdistan und hat dort verschiedene Akteur:innen getroffen.

Stellungnahme der Friedensdelegation nach Südkurdistan

Auf Betreiben der Bundesregierung ist einer Friedensdelegation in Düsseldorf die Ausreise nach Hewlêr untersagt worden. Die Initiative bezeichnet das Vorgehen deutscher Behörden als aktive Unterstützung für den Krieg der Türkei in Südkurdistan.

Südkurdistan: 1500 Menschen durch türkische Invasion vertrieben

Nach Angaben der Christian Peacemaker Teams (CPT-IK) sind durch die türkische Invasion in Südkurdistan über 1500 Menschen aus 22 Dörfern vertrieben worden. Da die türkische Armee Militärbasen errichtet, ist eine Rückkehr der Vertriebenen kaum denkbar.

KCK: Gemeinsam gegen die ökologische Zerstörung in Südkurdistan

Gelingt die Besetzung Südkurdistans, wird die Region einer „unerbittlichen Ausbeutung“ unterworfen. Kein Baum, kein Fluss und kein Dorf wird unangetastet bleiben, erklärt die KCK und ruft zum gemeinsamen Kampf gegen die Umweltzerstörung in Başûr auf.

Online-VA: Die Istanbul-Konvention betrifft uns alle

Das Frauenbüro Cenî will mit einer Online-Veranstaltung einen Blick auf den Stand der Kämpfe für die Umsetzung der Istanbul-Konvention werfen. Es diskutieren Gülistan Kılıç Koçyiğit (HDP), Britta Schlichting (ZIF) und Anna Krenz (Dziewuchy Berlin).

Aufstieg und Fall eines Kronzeugen

Die Anwältinnen Antonia v.d. Behrens und Franziska Nedelmann haben sich für AZADÎ mit dem Kronzeugen im Stuttgarter PKK-Verfahren befasst, dessen mehr als fragwürdige Rolle ein äußerst zweifelhaftes Handeln des Generalbundesanwalts öffentlich gemacht hat.

Kürkçü: Die Mafia gehört selbst zum Staat

Laut Ertuğrul Kürkçü stehen die öffentlich gewordenen Mafia-Verbindungen des türkischen Staates in einer Kontinuität, die bis in die Anfangstage der Republik zurückreichen. Der Staat und die NATO hätten sich immer dieser Gruppen bedient.

757 Jurist:innen fordern Anwaltsbesuch bei Abdullah Öcalan

Auf Initiative des ÖHD haben 757 Jurist:innen eine Erklärung unterschrieben, in der die Erfüllung der Forderung des kurdischen Repräsentanten Öcalan nach Anwaltskontakt „als grundsätzlichstes Bürgerrecht“ unterstützt wird.