Die Türkei hat erneut einen Angriffskrieg in Südkurdistan gestartet. Wir wollen uns mit den Hintergründen dieses Krieges beschäftigen. Eine Analyse von Civaka Azad
Merwan Bedel, der Ko-Vorsitzende des Autonomierats von Şengal, ist in seinem Auto in Xanesor von einer türkischen Killerdrohne getötet worden. Seine Kinder überlebten den Anschlag.
Die türkische Armee führt eine grenzüberschreitende militärische Operation gegen Stellungen der PKK in Südkurdistan durch. Neben der breitflächigen Bombardierung von zivilen Siedlungsgebieten wird der türkischen Armee auch der Einsatz von chemischen Waffen vorgeworfen. Wir haben in unserem aktuellen Factsheet die Hintergründe beleuchtet.
Die zwei jüngsten Beispiele der Diskriminierung kurdischer Sprache spielten sich am vergangenen Wochenende ab und verdeutlichen die systematische Assimilationspolitik der Türkei.
Die Internationale „Delegation für Frieden und Freiheit in Kurdistan“ hat eine vorläufige Abschlusserklärung zu den Entwicklungen und Erfahrungen der Delegationsreise veröffentlicht.
In diesem Dossier dokumentiert das Kurdische Frauenbüros für Frieden Cenî e.V. den Krieg der Türkei in Südkurdistan und die Erfahrungen der internationalen Friedensdelegation.
Am Mittwoch, den 16. Juni 2021, fand im Rahmen der internationalen „Delegation für Frieden und Freiheit in Kurdistan“ um 10 Uhr MEZ eine Pressekonferenz im Hotel Halwachy in Sulaymaniah statt.
Trotz der Behinderung durch die Bundesregierung und die PDK findet die #Delegation4Peace in Südkurdistan statt. Ein Teil der Gruppe befindet sich in der Autonomieregion Kurdistan und hat dort verschiedene Akteur:innen getroffen.
Nach Angaben der Christian Peacemaker Teams (CPT-IK) sind durch die türkische Invasion in Südkurdistan über 1500 Menschen aus 22 Dörfern vertrieben worden. Da die türkische Armee Militärbasen errichtet, ist eine Rückkehr der Vertriebenen kaum denkbar.
Die am 24. April gestartete Militäroperation in Südkurdistan/Nordirak dauert unvermittelt an. Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hatte im vergangenen Jahr eine grenzüberschreitende Militäroperation der Türkei gegen die PKK in Südkurdistan/Nordirak als völkerrechtswidrig bewertet.