Bei Protesten gegen die Einsetzung von Zwangsverwaltern in drei DEM-regierten Rathäusern ist es zu Gewalt und Festnahmen gekommen. Allein in Êlih sind über 60 Menschen in Gewahrsam.
Die AKP-Regierung hat anstelle der gewählten Ko-Bürgermeister:innen von Mêrdîn (tr. Marin), Êlih (tr. Batman) und Xelfetî (tr. Halfeti) Zwangsverwalter eingesetzt. Hunderttausenden wurde damit ihre Wählerstimme geraubt.
Und plötzlich spricht der Vorsitzende der ultranationalistischen MHP, Devlet Bahçeli, über die Freiheit Öcalans.
In unserem Civaka-Info Newsletter stellen wir uns der Frage, ob das der Beginn von Friedensgesprächen ist oder doch nur ein politisches Ablenkungsmanöver.
Bei seinem Besuch in Istanbul kündigte Bundeskanzler Scholz mehr Rüstungsexporte in die Türkei an. Waffenlieferungen an das Land seien „selbstverständlich“.
Sowohl die Türkei als auch der Iran betreiben in Kurdistan eine Politik der verbrannten Erde. Gordyaen Benyamin Jermayi befasst sich mit den Folgen dieser Politik für die Bevölkerung und die Natur.
Während die Bundesregierung einen Dialog mit der PKK und der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien als heikel betrachtet, öffnet sie gleichzeitig die Tür zu autoritären Regimen und extremistischen Gruppen.
Ein gemeinsamer Kampf für Veränderung ist notwendig, um kurdische Kinder vor Gewalt und Misshandlung ausnahmslos zu schützen, schreibt Voices from Kurdistan in einem Kommentar nach dem Mord an Narin Güran.
Die kurdische Investigativplattform Lekolîn berichtet über die Entsendung von MIT-Agenten nach Deutschland, darunter auch Kriegsverbrecher aus Syrien. Civaka Azad warnt vor einer erhöhten Gefahr für kurdische Aktivist:innen.
Der kurdische Dachverband KON-MED mahnt nach dem Anschlag von Solingen, dass Debatten über Asylrechtsverschärfungen und Massenabschiebungen den Diskurs immer weiter nach rechts schieben. Es brauche eine konsequente Bekämpfung islamistischer Akteure.
Im aktuellen Civaka-Info Newsletter berichten wir über die Hintergründe der neuen Kooperation zwischen der Türkei und dem Irak und was diese für die Zukunft Kurdistans bedeutet.
Laut Recherchen der Community Peacemaker Teams (CPT-IK) sind seit 1991 mindestens 845 Zivilist:innen bei türkischen und iranischen Angriffen in der Region Kurdistan im Irak getötet oder verletzt worden.
69 Nobelpreisträger:innen fordern in einem Brief Einrichtungen des Europarates und den UN-Menschenrechtsausschuss auf, sich für ein Ende der Isolation Abdullah Öcalans, seine Freiheit und die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit ihm einzusetzen.
Unser Informationsdossier zu den aktuellen Entwicklungen und den Hintergründen des türkischen Annexionskrieges in der Autonomen Region Kurdistan (Nordirak)
Zum zwölften Jahrestag der Rojava-Revolution ruft das Frauenbüro für Frieden, Cenî, zu einem gemeinsamen Kampf der Frauen gegen den türkischen Faschismus und den Verrat der PDK auf.