Es liegt im Interesse der internationalen Gemeinschaft, die Selbstverwaltung in der Region Nord- und Ostsyrien zu unterstützen. Die kurdische Politikerin Ilham Ehmed spricht fünf Empfehlungen aus.
Türkische Militärs verbreiten Videos von Kriegsverbrechen in Kurdistan: Wir haben zahlreiche Aufnahmen sichergestellt, die Verbrechen wie Enthauptungen, sexuelle Gewalt gegen Frauen, Leichenschändungen und öffentliche Demütigungen der Opfer dokumentieren.
Anonym, bequem, folgenlos und brandgefährlich: Hass im Netz wütet ungehemmt. Auch antikurdischem Rassismus bietet das Internet verlockende Freiheiten. In unserem aktuellen Civaka-Info Newsletter werfen wir einen Blick auf dieses Thema.
In Nord- und Ostsyrien tätige deutsche NGOs und Einzelpersonen bewerten die jüngste Angriffswelle der Türkei als Kriegsverbrechen und fordern die Bundesregierung in einem offenen Brief zu einer Stellungnahme auf.
Der gemeinsame Kampf für eine freie, demokratische und selbstbestimmte Gesellschaft könnte im neuen Jahr nicht nur in Kurdistan und im Nahen Osten die Antwort auf die drängenden Probleme unserer Zeit sein.
Das zweite Drittel des Jahres 2023 begann mit großer Ernüchterung. Der Wahlsieg von Erdoğans Regierungsblock ließ die Hoffnungen auf eine kurzfristige Entspannung der politischen Atmosphäre schwinden.
Allen Angriffen zum Trotz konnte sich der kurdische Freiheitskampf auch im vergangenen Jahr behaupten. 2023 stand in Kurdistan im Zeichen von Krieg und Widerstand. - Ein Jahresrückblick von Civaka Azad.
Für die Völker und die Frauen in Nord- und Ostsyrien ist der neue Gesellschaftsvertrag ein weiterer Meilenstein, meint Foza Yûsif. Die PYD-Politikerin erläutert die Notwendigkeit und die aufwändige Entstehungsgeschichte der Neufassung.
Auf der EUTCC-Konferenz im Europaparlament in Brüssel wurden Feststellungen zur aktuellen politischen Situation im Zusammenhang mit der kurdischen Frage getroffen. Daraus ergeben sich konkrete Forderungen an Europa.
Die Kampagne „PKK-Verbot aufheben“ ruft auf, am 18. November gegen das PKK-Verbot und gegen Erdoğans Staatsbesuch und seine Einflussnahme in Deutschland auf die Straße zu gehen.
Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VDJ) fordert die Aufhebung des vor dreißig Jahren in Deutschland erlassenen Betätigungsverbot für die PKK und erklärt: „Die Kriminalisierung der kurdischen Opposition muss ein Ende finden.“
Angesichts der massiven türkischen Angriffe auf Rojava ruft der Kurdistan Nationalkongress (KNK) die internationale Staatengemeinschaft auf, zu handeln. Gleichzeitig ruft der KNK zu Protest und Widerstand auf.
In unserem aktuellen Civaka-Info Newsletter beschäftigen wir uns mit dem jüngsten Anschlag in Ankara und stellen die Frage, wie ein Ausweg aus der Gewaltspirale in der Türkei und Kurdistan aussehen könnte.